Der Flecken ist ein national geschütztes Ortsbild. Es brauche darum ein Bundesgutachten, monieren die Gegner der geplanten Umfahrung. Die Gemeinde sieht das anders.

Zu teuer und überdimensioniert sei die Umfahrungsstrasse, sagt das Nein-Komitee. Zudem werde das Lärmproblem nur verlagert.

Wer das Wort Klimaaktivismus hört, denkt unweigerlich an Leute, die sich in Kunstmuseen oder auf Strassen festkleben. Differenziertere Töne schlug die Klimagruppe Unterwalden am Samstag in Stans an.

Die Grünen des Kantons Luzern lehnen die Umfahrung Beromünster einstimmig ab. Zu teuer, finden sie. Und zu gross der Eingriff in die Landschaft.

Im Juni wird das Jahrhundertprojekt eröffnet: die fast 87 Millionen Franken teure Ostumfahrung in Bad Zurzach. Welche Hürden der Umfahrungstunnel nehmen musste und weshalb sich auch das Bundesgericht damit befasste. Ein Rückblick.

Nach zwei Jahren wird im Herbst wieder der Urner Umweltpreis verliehen – die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende Mai. Der Preis soll eine Anerkennung sein und die Bevölkerung motivieren. Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektor Christian Arnold verrät im Gespräch, wie die Jury überzeugt werden kann.

Um kranke Eschen zu fällen, wurde im Schutt eine Waldstrasse erstellt. Zwei Umweltverbände fordern Klärung, denn eine Baubewilligung fehle.

Spielt das Wetter mit, dann kommen mehr Interessierte an die Velobörse. Allgemein werden aber weniger Velos verkauft als noch vor Corona.

Die Sektion beider Basel des Verkehrs-Club der Schweiz VCS hat einen neuen Vorstand gewählt. Neu präsidieren Hannes Hui aus Basel und Simone Meier aus Allschwil die Organisation.

Die einen verkaufen ihr nicht mehr benötigtes Velo, die anderen finden ein günstiges Occasionsrad. Die VCS Regionalgruppe lädt am 22. April wieder zum Velovergnügen auf den Marktplatz Grenchen ein.

Überfüllte Postautos sind in der Hauptverkehrszeit nichts Aussergewöhnliches. Kanton und Postauto sind sich des Problems bewusst und prüfen eine Lösung.

Markus Eisenlohr vom Bundesamt für Strassen zeigte an der Mitgliederversammlung des VCS Uri auf, welche Chancen und Schwierigkeiten mit solchen Vorhaben verbunden sind.

Nach 27 Jahren im St.Galler Kantonsrat tritt der Gossauer SP-Politiker Ruedi Blumer im Juni zurück. Umweltpolitisch engagiert und unbequem wird er bleiben – vor allem als VCS-Schweiz-Präsident.

Die Sanierung der Luzernerstrasse muss neu überprüft werden, urteilt das Bundesgericht. Das Verdikt könnte weitreichende Folgen für weitere Strassen haben.

Zwei VCS-Experten aus Bern gastierten am Donnerstag in Sarnen. Sie informierten Interessierte – mehrheitlich Behördenmitglieder – über die Herausforderungen und Möglichkeiten für sichere Schulwege.

Seit Jahrzehnten gibt es den Velomarkt in Solothurn, am 1. April findet er wieder statt. Nur werden Angebot und die Nachfrage immer kleiner. Woher kommt das nachlassende Interesse? Und wie sieht es in anderen Städten aus?

Mit Schallschutzfenstern und Lärmschutzwänden kommt man nicht mehr weiter. Immer noch leben 25’000 Einwohner des Kantons an Orten, wo der Lärm über den Grenzwerten liegt. Vertreter des Thurgauer Tiefbauamts kündigen eine weitere Offensive an. Sie rechnen auch bei Temporeduktionen nicht mit grossem Widerstand.

Im Mitwirkungsverfahren hatte der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) eine Reduktion der vorgesehenen 110 Autoparkplätze angeregt. Dieser Vorschlag drang nicht durch. Weiteren Eingebungen folgte der Gemeinderat von Kappel teils im Sinne eines Kompromisses. Jetzt liegt der Gestaltungsplan auf.

Der Verkehrs-Club beider Basel befürwortet die grundsätzliche Ausrichtung und die Ziele des Mobilitätskonzepts Birsstadt. Aber er sieht bedeutende Lücken hinsichtlich des Umweltschutzes.

Ennetbürgen und Kerns: Zwei Dörfer mit vielen Familien und stark befahrenen Strassen. Eltern bemängeln in beiden Gemeinden Sicherheitslücken. Was sagen die Gemeinden – und was tun sie?

Auf dem Bell-Areal ist ein E-Cargovelo-Center eröffnet worden. Dieses soll einen Beitrag zur Verkehrswende leisten.

Der Verkehrsclub zweifelt daran, dass der Radweg von Altdorf nach Seedorf seine gewünschte Wirkung erzielen wird. Stattdessen werde dieser den Autoverkehr fördern.

Die Solothurner Sektionen von WWF und VCS haben mit einem ausführlichen Fragebogen die Umweltfreundlichkeit der grösseren Solothurner Gemeinden ermittelt. Fazit: Einiges tut sich, aber sehr viel Arbeit steht noch bevor.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Die Refuna und die Axpo wollen in Döttingen ein Kraftwerk bauen. Dies als Alternative zur Abwärme des Atomkraftwerks Beznau. Jetzt entscheidet der Grosse Rat über das Vorhaben.

Der Bundesrat nimmt den Autobahnzubringer Appenzellerland doch ins Nationalstrassennetz auf. Für Gossaus Stadtpräsident Wolfgang Giella ein grosser Erfolg. Der Verkehrs-Club St.Gallen-Appenzell bleibt entspannt. Denn nach wie vor ist offen, ob das Projekt realisiert wird.

Der Massnahmenplan Klimaschutz liegt mehr oder weniger vor, trotzdem wird er erst im Sommer offiziell beschlossen. Das sorgt beim VCS-Präsidenten für Ärger. Er ist nicht überzeugt, dass es der Regierung wirklich ernst ist mit der Bekämpfung des Klimawandels.

Der Verkehrs-Club der Schweiz findet die Umfahrung Beromünster unverhältnismässig. Seiner Meinung nach könnten die Ziele des Kantons mit Tempo 30 erreicht werden.

In einem anonymen Bekennerschreiben, unterschrieben mit «Asterix und seine Freunde», werden die jüngsten Sachbeschädigungen an den Parkvorrichtungen auf dem Kaiseraugster Shoppingareal gerechtfertigt. Unterdessen hat die Gruppe wohl ein zweites Mal zugeschlagen. Und kündigt «weitere Aktionen in unregelmässigen Abständen» an.

Die Regierungen der Kantone St.Gallen und Thurgau wollen das Projekt Wil West trotz des St.Galler Volksneins entwickeln. Dazu soll das Land verkauft werden. Im St.Galler Kantonsrat dürfte sich dafür nach heutigem Stand aber keine Mehrheit finden.

Seit Tagen sorgt die Bezahlschranke beim Parkplatz des Kaiseraugster Einkaufszentrums Kaiserhof für schlechte Stimmung. Sowohl bei den Kundinnen und Kunden als auch bei den Gewerblerinnen und Gewerblern, weil diese wegbleiben. Nun äussert sich VCS-Geschäftsführer Christian Keller dazu – und nimmt die Kundinnen und Kunden in die Pflicht.

Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) wendet sich gegen die Nationalstrassenpläne des Bundesrates. Korrigiert das Parlament diese nicht, will die Organisation das Referendum ergreifen.

Die Liste der Kritikpunkte ist lang: Das Projekt sei zu überdimensioniert, verletze den Gewässerraum und habe eine schlechte Ökobilanz.

Eine SP- und eine PFG-Frau haben vier autofreie Sonntage gefordert. Der Stadtrat winkt ab, ihm fehle die rechtliche Grundlage. Aber er will Initiativen aus den Quartieren nicht im Weg stehen. VCS und TCS beurteilen die Idee diametral unterschiedlich.

Die Zahl der Heliflüge soll in Pfaffnau stark steigen. Das widerspreche den Lärm- und Klimazielen, moniert die Luzerner Sektion des Verkehrs-Clubs Schweiz. Die Betreiberfirma winkt ab.

Im Kanton St.Gallen steht eine Abstimmung über Klimaschutz und Energieförderung bevor. Die SP verlangt einen 100-Millionen-Fonds –und kritisiert den Kompromissvorschlag der Regierung.

Früh Zeichen setzen: Deshalb fand am Neujahrstag an der Laubgasse in Frauenfeld die Pflanzung einer Felsenbirne und einer Kornelkirsche statt. Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Mobilitätsorganisationen hatten dazu eingeladen.

Falls die Ebikoner Bahnhofstrasse – auch wegen des Bushubs – begradigt wird, muss die Arealbesitzerin dereinst Land abtreten. Darum gibt's für Kentucky Fried Chicken (KFC) Auflagen.

Das erste Shoppingcenter der Schweiz soll mit neuen Attraktionen bestückt werden: Um mehr Kundschaft anzuziehen, sind auf fast 12'000 Quadratmetern Angebote wie Virtual Reality, Laser-Tag-Arenen und Hyper-Bowling angedacht. Auch eine Indoor-Kartbahn steht im Raum.

Die Forderung des Städteverbands, grundsätzlich Tempo 30 einzuführen, sorgt für Diskussionen. Dabei ist oft vom Stadt-Land-Graben die Rede. Doch so einfach ist es nicht: Die Entschleunigung hat längst die Dörfer erreicht – bereits diskutiert man Tempo 20.