Schweizerischer Verband des Personals öffentlicher Dienste

Um drei Prozent soll der Steuerfuss gesenkt werden, so der Vorschlag des Stadtrats. Stadtpräsidentin Maria Pappa nennt die Steuerfusssenkung symbolisch, findet sie aber trotzdem wichtig: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ein knappes Jahrzehnt lang hat Silvia Dell'Aquila im VPOD als Regionalleiterin gewirkt. Nun verlässt sie die Gewerkschaft. Ihre Nachfolge tritt ein Parteikollege an.

Der Kanton soll einen Teuerungsausgleich von 3,6 Prozent sprechen, fordern die Luzerner Personalverbände. Eine Petition soll den Druck auf das Parlament erhöhen.

Silvan Lüchinger schreibt in seiner Kolumne Lü über die vergangene Woche und fasst zusammen, was ihm dabei ins Auge gestochen ist.

Muss man mit dem Einkommen den Lebensunterhalt bestreiten, sei Klassenassistentin der falsche Job, sagt Christoph Ackermann. Gemäss dem Präsidenten des Verbandes der St.Galler Volksschulträger (SGV) sind nicht die Gehälter das Problem, sondern die befristeten Verträge. Derweil fordert Gewerkschaftssekretärin Alexandra Akeret rasche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen.

Mit einer Ausbildungsoffensive will der Kanton Solothurn einen ersten Teil der Pflegeinitiative umsetzen. Seine vorgeschlagenen Massnahmen kommen insgesamt gut an. Auch wenn der Kanton bei zig Details wohl nochmals über die Bücher muss.

Zwischen 6 und 10 Uhr ging am Freitag auf dem zweitgrössten Flughafen des Landes wegen eines Arbeitsstreits gar nichts mehr. Es war das erste Grounding wegen eines Streiks in der Schweiz. Auch danach gab es Flugausfälle, Verspätungen – und viel Ärger.

Die scheidenden Verwaltungsräte der Spitex St.Gallen AG treten zwei Monate früher zurück als geplant. An ihrer Stelle hat das Aktionariat interimistisch vier Verwaltungsrätinnen und -räte aus der Stadtverwaltung ernannt. Stadträtin Sonja Lüthi übernimmt in dieser Übergangsphase das Präsidium. Das sind die Hintergründe.

Bis 2021 standen Kindergartenlehrpersonen 28 Lektionen für Vorbereitung und Unterricht zur Verfügung: Dann strich ihnen der Kanton Aargau eine Lektion – für die gleiche Arbeit. Und sorgte so für Ärger. Eine Petition will dies ändern.

Die 43-jährige Sozial- und Gesundheitspolitikerin tritt die Nachfolge von Markus Elsener an.

Anlässlich des Feministischen Streiktags erzählen fünf Luzerner Frauen, wie sie sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen – jede auf ihre eigene Art, am 14. Juni und darüber hinaus.

Nach Rücktrittsforderungen aus der Politik folgt jetzt der Knall: Der Verwaltungsrat der Spitex St.Gallen AG wird zurücktreten. Der grosse politische und mediale Druck seien Grund für den Rückzug. Das ruft Kritik hervor: Der Verwaltungsrat negiere das eigene Versagen.

Wegen einer Mitarbeiterumfrage engagierte die Fachhochschule OST eine Anwaltskanzlei aus Zürich. Diese liess die Frist für eine Klage aber verstreichen. Für die Beschuldigte ein «teurer Flop».

Die ausserordentliche Versammlung der Genossenschaft Schwarzer Engel hat am Dienstagabend in der Grabenhalle die bekannte SP-Stadtparlamentarierin Alexandra Akeret in die Verwaltung gewählt.

Am 3. Mai treffen sich Vertreter des gewerkschaftlich organisierten Personals mit der Führung des Busbetriebs Grenchen BGU zu einer Aussprache. Der VPOD kritisiert die Arbeitsbedingungen beim Busbetrieb Grenchen.

Die bisherige Gewerkschaftssekretärin Viviane Hösli nimmt eine neue Herausforderung beim VPOD Schweiz an und übergibt an Carlo Mathieu.

Eine Umfrage im Departement Soziale Arbeit der Fachhochschule OST ist zu einem juristischen Streit ausgeartet. Nun liegt ein Strafbefehl gegen die Gewerkschaftssekretärin des VPOD vor: Sie wird wegen Übertretung des Bundesgesetzes über den Datenschutz gebüsst – und wehrt sich.

Eine Umfrage zur Abteilung Soziale Arbeit an der St.Galler Fachhochschule hat zu juristischem Streit geführt. Nun liegt der Fall bei der Ombudsstelle der OST, weshalb die Betroffenen weiterhin schweigen.

Der Verband, der 166 Aargauer Gesundheitsinstitutionen umfasst, die Gewerkschaft, welche die Spitalangestellten vertritt, und die Patientenstelle Aargau/Solothurn sind sich einig: Eine Pleite des grössten Aargauer Spitals muss verhindert werden.

Die St.Galler Spitäler schreiben weiter rote Zahlen. Das Kantonsspital kündigt Massnahmen an: Das Ergebnis soll jährlich um 50 Millionen Franken verbessert werden. Kurz: Es wird gespart. So reagieren Gewerkschaften und Politik.

Eine Umfrage im Departement Soziale Arbeit an der Fachhochschule OST in St. Gallen hat einen schwelenden Konflikt zum juristischen Streit ausarten lassen. Gegen die Gewerkschaftssekretärin des VPOD liegt eine zivil- und strafrechtliche Klage wegen Datenschutzverletzung vor, eine Vergleichsverhandlung ist gescheitert.

In keinem anderen Kanton gibt es mehr Frauen in Führungspositionen als im Aargau. Für Vertreterinnen der Wirtschaftsbranche ist das ein Zeugnis der Diversität des KMU-Geflechtes. Für Gewerkschafterinnen und Feministinnen gilt es, zu relativieren: Geschäftsführerinnen sind vor allem in kapitalarmen Branchen vertreten.

Zum dritten Mal innert drei Wochen gehen in Lausanne Lehrkräfte und weitere Staatsangestellte auf die Strasse. Sie fordern mehr Lohn – und nehmen die aus Zug stammende Finanzdirektorin Valérie Dittli ins Visier.

Die Konkurrenz zu anderen Spitälern ist gross: Deshalb werden Inkonvenienzen für das Spitalpersonal ab sofort höher vergütet. Alle anderen Kantonsangestellten, die ebenfalls in der Nacht oder an Wochenenden arbeiten und auf Pikett sind, müssen sich gedulden.

In einem Communiqué wenden sich die St.Galler Sozialdemokraten, der Berufsverband der Pflegefachfrauen und -männer (SBK) und die Ostschweizer Gewerkschaft (VPOD) an die Medien. Seit Annahme der Pflege-Initiative haben sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege nicht verbessert. Das soll sich jetzt ändern.

Der neue Gesamtarbeitsvertrag sieht zudem Verbesserungen beim Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub vor.

Zusammen mit den Gewerkschaften führt der Berufsverband der Pflegenden in Bern eine grosse Aktion für bessere Arbeitsbedingungen durch – genau ein Jahr nach Annahme der Pflegeinitiative.

Die Exekutive will die Personalanliegen der stadteigenen Unternehmen in jährlichen Treffen aufnehmen – das geht den Sozialpartnern der Verkehrsbetrieben Luzern (VBL) zu wenig weit.

288 Franken im Monat erhalten Angestellte der Stadt, die in St.Gallen wohnen. Diese Zulage muss die Stadt St.Gallen jetzt aber senken und bis in 15 Jahren ganz streichen. Wie genau das geschehen soll, diesen Vorschlag berät das Parlament im November. Es dürfte eine emotionale Debatte werden.

Die Luzerner Regierung will die Saläre der Spitzenverdiener in der Verwaltung anheben – das passt der SVP nicht. Kritik hagelt es auch von links und den Personalverbänden, die höhere Löhne für wenig Verdienende fordern.

Die Staatsangestellten von Genf fordern mehr Lohn – und sind mit den Arbeitsbedingungen unzufrieden. Zahlen zeigen, dass sie viel häufiger krank sind als das Personal in anderen öffentlichen Verwaltungen.

Die Stadt Zürich, die Kitas und die Gewerkschaft VPOD haben sich auf Rahmenbedingungen für die Kinderbetreuung geeinigt.

Der VPOD Aargau-Solothurn ist besorgt und kündigt an, sich gegen Sparvorhaben, Personalreduktion sowie Kündigungen am Kantonsspital Aarau zu wehren. Zudem fordert die Gewerkschaft den Kanton als Eigentümer auf, die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu verbessern.

Die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (VPOD) lanciert am 1. September die Petition «Kita ist kein Kinderspiel» in Basel-Stadt. Eine generelle Lohnerhöhung für Kita-Mitarbeitende ist dabei nur eine von vielen Forderungen.

Um zwei Prozent soll die Lohnsumme der Aargauer Kantonsangestellten im nächsten Jahr wegen der Lage auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden. Die Personalverbände hatten fast das Doppelte gefordert – und sie halten daran fest.

Der ehemalige SP-Magistrat aus Sissach ist mit 68 Jahren unerwartet gestorben. Urs Wüthrich war von 2003 bis 2015 Bildungsdirektor des Kantons Baselland. Der aus einer Täuferfamilie stammende «Bueb us Trueb» sah sich gerne als aufmüpfigen Rebellen und war eine der interessantesten Baselbieter Politikpersönlichkeiten.

Unerwartet ist der ehemalige SP-Magistrat aus Sissach mit 68 Jahren aus dem Leben gerissen worden. Urs Wüthrich war von 2003 bis 2015 Bildungsdirektor des Kantons Baselland.

Wer in der Schweiz einen Linienbus lenkt, ist häufig müde, krank und leidet unter Schmerzen. Das belegt eine neue Studie. Lange Arbeitstage, rücksichtslose Velofahrer und aggressive Autofahrer belasten die Busfahrer zusätzlich. Wird das zum Sicherheitsproblem?

Nach jahrelangen Nullrunden verlangen die Beschäftigten, die im Sold des Kantons Solothurn stehen, mehr Lohn. Entsprechende Forderungen dürften bereits am Angestelltentag vom Mittwoch gestellt werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.

Eine deutliche Mehrheit der Schweizer Verwaltungsangestellten wünscht sich mehr Innovation von ihrem Arbeitgeber. Der Frust über ängstliche Vorgesetzte und eine mangelnde Fehlerkultur ist gross. Expertinnen sagen, wie man das Problem angehen kann.

Von der Schauspielerin bis zum Bühnentechniker erhalten ab 1. August alle Mitarbeitenden höhere Löhne. Doch anderswo verdient man weiterhin mehr.

Der Fachkräftemangel spitzt sich zu, die Zahl der Betreuungsplätze ist gesunken, die pädagogische Qualität auch: In den Kitas kriselt es, wie eine neue Umfrage in der Branche zeigt. Jetzt fordert der Verband der Kinderbetreuung Schweiz mehr Geld für eine Qualitätsoffensive.

Das Ziel der St.Galler Regierung, den Frauenanteil in Kaderpositionen auf rund 30 Prozent zu erhöhen, ist in weite Ferne gerückt. Gegenüber 2019 ist die Quote gar von 24,5 auf 21 Prozent gesunken. Noch immer ist es in einzelnen Berufen schwierig, Frauen zu gewinnen.

Der VPOD ist an der Hochschule Luzern aktiv, obwohl die Hochschulleitung die Gewerkschaft nicht als Sozialpartnerin anerkennt. Zwei Mitarbeitende und die Gewerkschaftssekretärin erklären, was eine sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit bringen würde.

Die Stimmberechtigten haben am Sonntag die Initiative «Kein Sonntagsverkauf in der Stadt St.Gallen» von linken Parteien, Gewerkschaften und christlichen Organisationen abgelehnt. Sie lehnten auch den Gegenvorschlag des Stadtparlaments ab. Das heisst: Die Ladenöffnungszeiten in der Innenstadt bleiben, wie sie heute sind.

Am internationalen Tag der Pflege nehmen Pflegende und Gewerkschaften die Kantone und den Bund ins Visier. In verschiedenen Städten demonstrieren sie für eine raschere Umsetzung der Pflegeinitiative. Ansonsten drohe die Personalnot grösser zu werden, warnen sie.

Anlässlich des 1. Mai waren in Solothurn Stimmen gegen die Aufrüstung und Erhöhung des Rentenalters zu hören. Unter anderem sprach Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz.

Das Personalreglement der Stadt ist unübersichtlich: Rund 20 verschiedene «Erschwerniszulagen» sind darin gelistet. Der Stadtrat will die Regelungen nun anpassen: Städtische Angestellte sollen neu fünf statt vier Wochen Ferien beziehen. Dafür soll bei den Dienstaltersgeschenken gespart werden.