Ein Mann war angeklagt, Bilder nackter Mädchen heruntergeladen und weiterverschickt zu haben. Vor Gericht erklärte er, sein Handy sei gehackt worden.

Im vergangenen Jahr sind im Kanton Zürich zum zweiten Mal in Folge weniger Minderjährige wegen Pornografie und Gewaltdarstellungen verzeigt worden. Vermehrt waren es jedoch gerade jüngere Jugendliche, die von sich selbst pornografisches Material herstellten.

Edouard Stöcklis Multiplex steht am Stadtrand, mit seinen Arena Cinemas hat er es aber längst in die gesellschaftliche Mitte geschafft.

Sie waren sich keiner Schuld bewusst: Ein Familienvater aus dem Hinterthurgau und ein junger Handwerker aus dem Kanton St. Gallen wurden wegen Pornografie verurteilt. Sie hatten Videos mit obszönen Inhalten weitergeleitet. Die Hinweise kamen direkt aus den USA.

Das Bezirksgericht Dietikon hat einen Ungarn vom Vorwurf der harten Pornografie freigesprochen.

Ein 55-jähriger Spanier, der seit seiner Kindheit in der Schweiz lebt, ist vom Zürcher Obergericht für fünf Jahre des Landes verwiesen worden. Er hatte zum wiederholten Mal illegale Pornografie aus dem Internet heruntergeladen, gespeichert, angeschaut und weiterverbreitet.

Unzählige Raser- und Verkehrsdelikte sowie gespeicherte Gewaltvideos und verbotene Pornographie: Die Luzerner Polizei schliesst die Ermittlungen gegen einen 23-jährigen Schweizer ab.

Ein junger Mann hat einen pädo- und zoophilen Film in einer Whatsapp-Gruppe geteilt. Zur bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen muss er auch die Gerichtskosten von mehreren Tausend Franken bezahlen.

Vor dem Bezirksgericht Baden muss sich am Dienstag ein junger Deutscher verantworten, der sieben Brände gelegt hat. Auch Schreckung der Bevölkerung und Pornographie.

Ein 68-jähriger Rentner hat mit einem vermeintlich 13-jährigen Mädchen gechattet und dabei sexuelle Handlungen von ihr gefordert. Als der Thurgauer das Mädchen am Zürcher Hauptbahnhof treffen wollte, stellte ihn dort die Polizei. Das Bezirksgericht verurteilte ihn jetzt zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 8 Monaten.

Die Mitgliedschaft in einem Whatsapp-Chat hat für einen 23-Jährigen böse Folgen. Das Bezirksgericht Kreuzlingen verweist ihn des Landes. Er habe eigentlich nach witzigen Sachen gesucht, sagt er vor Gericht. Das Kinderporno-Video habe er weitergeleitet, um seinen Freunden zu zeigen, was für schlimme Menschen es gebe.

Ein wegen sexuellen Handlungen an Kindern verurteilter Mann wird nicht lebenslänglich verwahrt. Das Strafgericht Basel-Stadt hat am Dienstag einen entsprechenden Antrag der Vollzugsbehörde Basel-Stadt abgelehnt.

Wegen einer Schlägerei unter Jugendlichen haben Winterthurer Stadtpolizisten verschiedene Handys kontrolliert. Was die Polizisten dabei sahen, führte gleich zu mehreren Strafverfahren: Gespeichert waren ein Enthauptungs-Video sowie Gewaltdarstellungen und Pornographie.

Wegen Sex-Chats mit Knaben wird ein 47-jähriger Primarlehrer aus dem Zürcher Unterland nie mehr in den Schuldienst zurückkehren. Das Bezirksgericht Bülach hat ihn am Mittwoch zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 8 Monaten verurteilt. Dazu erhält er ein Berufsverbot.

Pornographie, Gewaltdarstellungen, Ehrverletzungen, Drohungen und Nötigungen von Minderjährigen haben sich auch im Kanton Zürich vermehrt auf das Smartphone verschoben. Oft ist Jugendlichen aber gar nicht bewusst, was verboten ist und was nicht. Die Kantonspolizei wird nun ein Merkblatt an Schülerinnen und Schüler verteilen.

Wegen versuchter sexueller Handlungen mit Kindern darf ein 33-jähriger Zimmermann während zehn Jahren keine Tätigkeiten ausüben mit regelmässigem Kontakt zu Minderjährigen. Zudem schickt ihn das Zürcher Obergericht für 11 Monate ins Gefängnis.

Eine Lateinamerikanerin musste sich in Baden wegen dem Vorwurf der Pornografie vor Gericht verantworten. Wie ein Damoklesschwert hing eine Landesverweisung über der Mutter einer 8-Jährigen.

Mehr europäische Filme in Videoabrufdiensten wie Netflix und mehr Jugendschutz in Plattformen wie Youtube oder Facebook - darauf zielt eine Richtlinie ab, die das EU-Parlament am Dienstag in Strassburg verabschiedet hat.

Bei Strafuntersuchungen gegen Minderjährige im Kanton Zürich sind immer häufiger Internet und Smartphone im Spiel. Pornographie, Gewaltdarstellungen, Ehrverletzungen, Drohungen und Nötigungen finden vermehrt online statt. Viele Jugendliche sind sich der Tragweite ihres Handelns im digitalen Raum nicht bewusst.

Das Bundesgericht hat die Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren für einen heute 30-jährigen Mann bestätigt, der absichtlich einen Jogger anfuhr und schwer verletzte.

Der 33-Jährige, der junge Frau dazu brachte, ihm pornografische Bilder zu schicken und sie damit erpresste, wird vom Obergericht zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 30 Monaten verurteilt.

Rechtspopulisten aus dem nahen Ausland haben den Ombudsmann der SRG mit fast 10'000 Beanstandungen über zwei Aufklärungsserien eingedeckt. Ombudsmann Roger Blum spricht von Missbrauch des Verfahrens.

Ein Appenzeller Teenager hat mutmasslich einen Porno verbreitet. Das betroffene Gymnasium St.Antonius ergreift nun Massnahmen. Denn Pornos sind unter Jugendlichen verbreitet.

Das Kantonsgericht St.Gallen hat den Vergewaltiger einer Minderjährigen härter bestraft als die Vorinstanz. Es hat gegen den 30-jährigen Mann eine teilbedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren ausgesprochen. Der Mann hat noch weitere Sexualdelikte an Minderjährigen begangen.

Hat ein 21-jähriger Schweizer eine 15-Jährige genötigt, ihn sexuell zu befriedigen – oder war alles ganz anders? Die Richter in Lausanne sahen keinen Grund, das Urteil des Aargauer Obergerichts zu kippen.

Hat die Zürcher Oberjugendanwaltschaft 2016 eine Strafuntersuchung gegen Jugendliche wegen Pornographie oder Gewaltdarstellungen eröffnet, dann hat das Delikt immer über Smartphone oder Internet stattgefunden. Die Zahlen sind insgesamt leicht rückläufig gegenüber dem Vorjahr.

Ein ehemaliger leitender Angestellter der Abteilung Milieu- und Sexualdelikte der Stadtpolizei Zürich habe sich korrupt verhalten und das Amtsgeheimnis verletzt, entschied das Bezirksgericht Zürich am Donnerstag. Er verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 160 Tagessätzen à 120 Franken. Der Beschuldigte legte sofort Berufung ein.

Das Zürcher Obergericht hat einen 27-jährigen Mann zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt, weil er mit einem vermeintlich 14-jährigen Mädchen chattete und sich mit ihr treffen wollte. Doch "Sabrina" war ein Polizist. Das Obergericht verurteilte den Mann jedoch erst auf Anweisung des Bundesgerichts.

Zwei Polizisten stoppten gestern mit ihren Dienstwaffen in Zürich-Wiedikon einen Mann, der mit einem Messer auf sie losging. Nun ist klar, dass die Beamten insgesamt 13 Schüsse abgaben.

Das Zürcher Obergericht hat einen Studenten wegen Pornographie zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Die Behörden kamen ihm auf die Schliche, als er im Chatroom mit einer vermeintlich 14-Jährigen anbandelte.

Wegen sexueller Handlungen mit einem zwölfjährigen Mädchen und wegen Videoclips, die Sex mit Tieren zeigen, erhält der Angeklagte eine Strafe von zehn Monaten bedingt. Bei der Bemessung der Probezeit geht das Kreisgericht über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus.

LICHTENSTEIG. War es Notwehr oder eine Beamtenverletzung? Diese Frage hatte der Einzelrichter des Kreisgerichts Lichtensteig letzte Woche zu beurteilen. Die Staatsanwältin forderte 60 Tagessätze zu 20 Franken, der Verteidiger Freispruch.

Ein Mann hat eine 15-Jährige übers Internet dazu gebracht, ihm Nacktfotos zuzustellen. Bei Treffen hat er sie wiederholt vergewaltigt. Jetzt wurde der Täter in eine Einrichtung eingewiesen.

Die Jugendanwaltschaft hatte 2014 weniger Fälle zu behandeln und so mehr Zeit, um auf die Jugendlichen einzugehen. Als Grund für die sinkende Zahl der Fälle wird die wirksame Präventionsarbeit von Polizei und Schulen vermutet.

Ein 22-Jähriger Schweizer ist am Freitag vom Bezirksgericht Zofingen wegen Pornographie und sexuellen Handlungen mit Kindern schuldig gesprochen wurden. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren.

Nach 22 Jahren in der Schweiz muss ein 25-jähriger Albaner mit serbischem Pass das Land verlassen, auch wenn seine Eltern und Geschwister hier leben. Das hat das Bundesgericht entschieden.