Um die Rückzugsmöglichkeiten im Sommer für Fische zu verbessern, soll am Fischingerbach in Mumpf das Gerinne aufgebrochen und mit Pools aufgewertet werden. Ein Netz, das über den Bach gespannt wird, soll die Fische vor Fressfeinden schützen. Die Arbeiten beginnen Ende August und werden im November abgeschlossen.

Biodiversität im Siedlungsraum: Die Mission B hat in Jonschwil einen «Lebensturm» eingeweiht. Dahinter steht eine Initiative, die auf fünf Männer zurückgeht.

Die Kommunen wollen gegen steinige Aussenräume vorgehen. In Kriens steht auch ein Verbot zur Debatte. Im Vordergrund sollen aber andere Massnahmen stehen.

Solothurn weist Personen ohne Anrecht auf Asyl konsequent aus. Das kommt im Parlament unterschiedlich gut an. In der Debatte schockiert ein Kantonsrat mit einem Vergleich, der als «menschenverachtend und diesem Rat unwürdig» taxiert wird.

Am Alpenquai wird es vom 15. bis 21. Mai eine Neophyten-Ausstellung geben. Die Zuger Bevölkerung soll damit für die Problematik der invasiven Pflanzenarten sensibilisiert werden.

Hätte Conrad Amber in St.Gallen etwas zu sagen, würde er den Gallusplatz in einen Park verwandeln. Auch um die Schriften der Stiftsbibliothek zu schützen. Am Sonntag referiert der Naturvisionär in der Stadt.

Die Zentralschweizer Kantone lancieren einen Neophytensack. Dieser kann in den meisten Gemeinden gratis bezogen werden. So sollen Privatpersonen motiviert werden, Neophytenbestände auf ihren Grundstücken korrekt zu entsorgen.

Vor über einem Jahr hat der Forstbetrieb Suhrental-Ruedertal seinen Betrieb aufgenommen. Die Betriebsleiter ziehen eine positive erste Bilanz.

Ehrenamtlich für Gemeinde und Natur unterwegs – das zeichnet den freiwillige Helferkreis in Sulz aus. Eine lose Gruppierung von engagierten Pensionierten hilft der Stadt beim Unterhalt von öffentlichen Orten und Plätzen. Edwin Rüede organisiert die Einsätze und erzählt, was die Freiwilligen bei ihrem Tun motiviert.

Die landwirtschaftliche Beratung Appenzell Ausserrhoden lud zu fünf Informationsanlässen. Rund 190 Personen aus Landwirtschaftsbetrieben besuchten die Anlässe und informierten sich über aktuelle landwirtschaftliche Themen.

Der Landschaftsschutzverband Hallwilersee (LSVH) hat eine 4300 Quadratmeter grosse Parzelle in Seengen gekauft. Diese wird aufgewertet.

Klimawandel, Neophyten und Erholungszone Wald sind nur einige Themen, die den Revierförster Moritz Fischer künftig fordern. Der 30-Jährige leitet seit Dezember den Forstbetrieb Wettingen, zu dem auch Wald in Bergdietikon gehört.

Seit 40 Jahren wirkt Gerhard Schraner als Vorstandsmitglied des Naturschutzvereins Sulz-Laufenburg. Nun wird der ehemalige Sulzer Fledermausvater mit dem Naturschutzpreisträger 2022 ausgezeichnet. Aufgewachsen auf dem elterlichen Bauernhof, lernte der heute 66-Jährige schon als kleiner Bub, die Natur zu schätzen.

Sie gelangen von Privatgärten in den Wald und verdrängen dort die einheimischen Pflanzen und Bäume. Bei einem Besuch im Forstwerkhof Flüelen wird deutlich, wie schnell invasive Neophyten sich ausbreiten, wenn sie erst einmal Wurzeln geschlagen haben.

Vor drei Jahren führte sie zu hitzigen Diskussionen: die Teiländerung des Bauzonenplans im Gebiet Maienholz am Erzberg. Die Landeigentümer wollten dort sechs Mehrfamilienhäuser mit 24 Wohnungen bauen lassen. Die Gemeindeversammlung stellte sich dagegen – vordergründig wegen einer herzförmigen Hecke. Nun kommt die Vorlage erneut vors Volk.

Mit einer neuen Strategie will der Stadtrat St.Gallen die Biodiversität «planmässig» fördern. Und beantragt dem Parlament einen Kredit von rund fünf Millionen Franken sowie mehr Stellenprozente für Stadtgrün.

Die kantonale Fachstelle Naturschutz verwandelte vergangenen Herbst ein brach liegendes Landstück im Weininger Rebberg in eine Magerwiese. Bei einer Besichtigung zeigt sich, dass Pflanzen sowie Tiere bereits davon profitieren.

Der 83-jährige Manfred Klopocki hat sein Leben dem Kampf gegen invasive Neophyten in Aarau gewidmet. Dafür wurde er auch schon mit dem hiesigen Umweltpreis ausgezeichnet.

Am 2. und 3. September organisiert der Verband Birdlife Schweiz das alljährliche Birdrace. Mit dabei ist ein Team aus Kölliken – das Schnepfenquartett.

Förster Ruedi Egger ist für den Forstbetrieb Kerns zuständig. Er zeigt auf, wie Erholungsuchende, Trockenheit, Sturmschäden, Neophyten oder infektiöse Eschenwelken dem Wald vermehrt zusetzen.

Während viele ihre Ferien am Strand verbringen, haben zwei Dutzend Freiwillige in den vergangenen zwei Wochen in Urner Schutzwäldern geschuftet.

Der 134 Meter lange Pumptrack belebt seit kurzem die Allmend hinter der Stadthalle. Der Generationenpark daneben wird Anfang September eingeweiht, weil diverse Gärtnerarbeiten erst nach dem Hochsommer durchgeführt werden können.

Der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg und das Forstamt haben einen Kompromiss gefunden, der für alle aufgeht. Vor allem für die heimischen Insekten. Das wiederum ist besonders gut sichtbar an der Anzahl und Vielfalt von Schmetterlingen, die durch den Wald flattern.

Christian Minder, Präsident der Energiekommission Lenzburg, und Grünen-Einwohnerrätin Regula Züger werben für das «carvelo2go». Die Auslastung ist zu tief, was auch mit der Pandemie zu tun hatte.

Der Kanton Aargau sagt den Neophyten den Kampf an. Dank einem Kredit in zweistelliger Millionenhöhe können die Arbeiten in den nächsten fünf Jahren intensiviert werden. Die AZ nahm einen Augenschein bei einem Einsatz entlang der Bünz.

Für ihre BM-Abschlussarbeit setzten sich Erich Scheuber und Martin Berwert mit Neophyten auseinander. Und lieferten dem Kanton Obwalden wichtige Hinweise zur Bekämpfung der gebietsfremden Pflanzen.

Im Zentrum der Hafenstadt gibt es derzeit wegen gefällter Bäume und einer provisorischen Bushaltestelle rote Köpfe.

In Rickenbach ist ein Riesen-Bärenklau gesichtet worden. Die rund drei Meter grosse Pflanze ist hochgiftig. Bereits eine kleine Berührung kann im schlimmsten Fall zu schweren Verbrennungen führen. Die Gemeinde hat dementsprechend schnell gehandelt.