Luxus

Mitte August hat Breitling ein Restaurant an nobler Lage in Genf eröffnet. Es ist weltweit das dritte der Grenchner Uhrenmarke.

Mit Mahnfeuern wurde am Wochenende international zum Schutz der Alpen aufgerufen. Als Rednerin der Alpeninitiative trat die Urner Landrätin Chiara Gisler auf.

Reinhold Messner kritisiert die mangelnde Empathie am Berg, Wähler lassen sich durch den Namen beeinflussen und viele Schweizer wollen nicht mehr nur teuer kaufen, sondern frönen dem Super-Luxus - die News der Sonntagspresse.

Die Genossenschaft Alterszentrum Weinfelden stellt mehr Geld für Bewohner zur Verfügung, die sich den Aufenthalt nicht mehr leisten können. Laut Geschäftsführer Roger Mathis ist das nur den Anfang einer Abwärtsspirale.

Das Grand Resort Bad Ragaz bekommt ab Oktober einen neuen CEO. Serge Altmann war zuvor vor allem als Klinikmanager tätig.

Hochkarätige Perlen aus der Südsee und viele Jahre Arbeit: «Kobler Zug» präsentiert in seinem Atelier eine edle Perlenkette im Wert von einer Million Franken.

Erstmals überhaupt können Festivalgänger am Open Air Frauenfeld im Glamping-Bereich nächtigen. Die überteuerte Premium-Mansion für 16’500 Franken gibt es nicht mehr, dafür vorgefertigte Zelte, Lodges und Kabinen für Preise bis zu 1349 Franken, exklusive Konzerttickets. Was die luxuriös residierenden Fans sagen, und was die Vorteile sind.

Sieben Spieler sind geblieben, darunter Passeur Reto Giger, Topskorer Luca Ulrich und Spektakel-Macher Mahela Indeewara, zwei kehren zurück, einer kommt von Lausanne, einer aus der zweiten Mannschaft und ein neuer ausländischer Mittelblocker wird kommen: So sieht das Kader von Schweizer Meister Volley Schönenwerd für die neue Saison aus.

Kochnischen in Luxus-Suiten im Bürgenstock Resort dürfen nicht zu Küchen ausgebaut werden. Das hat das Bundesgericht entschieden und widerspricht damit dem Kanton Nidwalden. Zumindest vorläufig.

Ein Herr Schild aus Grenchen liess sich 1955 ein spezielles und sehr exklusives Auto bauen, das seither in verschiedenen Sammlungen in der Schweiz, USA oder England stand. Nun wird es versteigert.

Schwingerkönig Joel Wicki präsentiert seine neue Luxus-Mähmaschine mit schwarz-goldener Lackierung.

Einzig mutmassliche Mitglieder der Jungen Tat führten zu einer kurzen Unruhe. Ansonsten verlief die Besichtigung der Asylunterkunft friedlich – wenn auch nicht ohne Diskussionen.

Bei den Luxusgüterkonzernen und insbesondere bei ihren Flaggschiffmarken geht es steil aufwärts.

Michelle Odermatt, Ettiswil, 2. Oberstufe

Linda Schwarzentruber, Wolhusen, 2.Sek

Manuel Gasser, Baar, 6. Klasse

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.

Mit dem Schuhlabel Rubirosa hat sich der ehemalige Fussballprofi Flavio Agosti 2015 selbstständig gemacht. Mittlerweile sind die Luxus-Schuhe aus Gossau auch im Ausland bekannt. In den USA kommt die Schweizer Marke made in Italy besonders gut an. Zusätzliche Unterstützung erhält die Firma mit der neuen Verwaltungsrätin Caroline Forster, Geschäftsführerin der Forster-Rohner-Gruppe.

Die grösste Schweizer Warenhauskette Manor hat turbulente Zeiten hinter sich, inklusive Verkaufsgerüchten. Die Genfer Inhaber orientieren sich derweil Richtung Hollywood.

Der dominierende Tiktok-Trend macht aus Fashion-Influencern vornehme Mode-Aristokraten. Vorbilder sind die Royals und US-Dynastien.

Die eigentümergeführte Grenchner Uhrenmarke Fortis schlägt neue Töne an. Offen wird verkündet, dass man sich von 30 Händlern im deutschsprachigen Raum trennt. Was steckt dahinter?

Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.

Bis vor zehn Jahren lautete seine Adresse noch «Säntisstrasse 5 in 8580 Amriswil». Heute baut Stardesigner Philipp Plein an nobelster Lage in Los Angeles an seinem «Traumhaus». Diese Bezeichnung ist jedoch massiv untertrieben für das riesige Anwesen.

Mitten in Krise, Krieg und Chaos sind Luxusgüter gefragt wie noch nie. Warum Hedonismus aktuell durchaus Sinn macht – und einfach gut tut.

Die Immobilienfirma SPS zieht ihrem Zürcher Warenhaus Jelmoli den Stecker. Stattdessen gibt es kleinere Läden und Büros. Das entspricht einem Trend: Die Einkaufsmeilen werden zu Luxus-Destinationen, alteingesessene Institutionen verschwinden.

Sollen wir am Silvesterabend Schaumwein trinken, der 1500 Franken kostet, oder unser Geld besser in Feuerwerk investieren?

Normalerweise kaufen Konsumenten schöne Dinge. Doch sie sind durchaus auch bereit, viel Geld für grässliche Produkte auszugeben. Denn Hässlichkeit wird als ein Signal für Luxus interpretiert, wie eine US-Studie zeigt.

Der Ermatinger Martin Stuber scheitert klar mit dem Versuch, die Wassernutzungsgebühr abzuschaffen. Nur 30 Kantonsräte unterstützen seine parlamentarische Initiative. Die Gegner halten es nicht für zulässig, eine einzelne der 102 Massnahmen des Sanierungspakets von 2014 wieder rückgängig zu machen.