Die 2. Liga ist in vollem Gange und mit dabei sind auch drei Clubs aus dem Kanton Solothurn. Altstadt Olten, Bucheggberg und Zuchwil Regio verfolgen jeweils unterschiedliche Ziele. Zu reden gibt nicht nur das sportliche, sondern auch der neue Ligamodus.

Der Anstieg der Strompreise ist auch für Sportvereine eine Herausforderung. Durch laufende Stromverträge der Eishockeyhallenbetreiber sind die Kosten jedoch noch nicht bei den Vereinen angelangt.

«Es war schwierig, einen Eindruck zu gewinnen, wo das Team steht», sagt Bucheggberg-Headcoach Marco Pistolato über die Saisonvorbereitung. Am Sonntag startet er mit seinem Team gegen den EHC Mirchel in die neue Saison der 2. Liga.

Das Frauen-Eishockey hat nicht nur im Kanton Solothurn einen schweren Stand. Im neu formierten Team des EHC Zuchwil-Regio mischt nun aber eine Frau mit, die schon über 30 Jahren einen ungewöhnlichen Weg ging: Eva Jaeggi aus Deitingen.

Bisher gab es innerhalb des Kantons Solothurn für Frauen keine Möglichkeit, aktiv Eishockey zu spielen. Das soll sich nun ändern. Der EHC Zuchwil Regio startet den Versuch, ein Solothurner Frauenteam aufzubauen. In einem Sichtungstraining sollen Frauen und Mädchen für den rasanten Teamsport begeistert werden.

Der SC Altstadt Olten gleicht die 2.-Liga-Viertelfinalserie gegen den EHC Zuchwil Regio dank einem 4:3-Heimsieg aus. Dabei machen die Zuchwiler zwischenzeitlich einen 0:3-Rückstand wett.

In der Saison 2016/17 brillierte er im Herbst seiner Spielerkarriere beim EHC Bucheggberg. Nach seiner Rückkehr im vergangenen November warten nun die ersten Playoffs als Headcoach des Zweitligisten auf Marco Pistolato.

Jubelstürme beim EHC Zuchwil Regio, Skepsis beim SC Altstadt Olten: Die Wiederaufnahme der Meisterschaft im Februar löst bei den Solothurner Zweitligisten ganz unterschiedliche Reaktionen aus.

Die einzelnen Sportverbände haben ganz unterschiedlich auf die verschärften Massnahmen des Bundesrats zur Bekämpfung der Coronapandemie reagiert. Das führt dazu, dass die Saison für einige Klubs normal weitergeht, andere müssen pausieren und wieder andere verzichten freiwillig auf die Fortsetzung der Meisterschaft.

Der EHC Bucheggberg entscheidet in der 2. Liga auch das zweite Qualiduell mit dem EHC Zuchwil Regio mit 5:1 für sich. Nach einem Zwischentief und einem Trainerwechsel hat Bucheggberg damit den Anschluss an die Tabellenspitze wieder geschafft.

In seiner vierten Saison als Headcoach will Bruno Hebeisen den EHC Zuchwil Regio im 2.-Liga-Mittelfeld etablieren. «Unser Kader ist gut besetzt. Ich habe viel Freude an dieser Mannschaft», sagt der 53-Jährige vor dem Saisonauftakt.

Ohne eine einzige Niederlage marschierte der EHC Zuchwil Regio in den vergangenen beiden Jahren von der 4. Liga in die 2. Liga durch. «Dort pfeift ein ganz anderer Wind», sagt Trainer Bruno Hebeisen vor dem Saisonstart.

Als Vizepräsidentin trägt Brigitte Ulrich seit einem Jahr und dem Tod ihres Mannes und Ehrenpräsidenten Walter Ulrich die Verantwortung beim EHC Zuchwil Regio. Sportlich läuft es rund, es winkt der zweite Aufstieg in Folge, doch der Vorstand könnte noch Unterstützung gebrauchen.

Dass der EHC Zuchwil Regio nach zehn von zehn gewonnene Spielen zum zweiten Mal aufsteigt, steht bereits jetzt schon fest. Doch steigt Zuchwil schon heute in die 2. Liga auf oder wartet doch noch eine Herausforderung in Form von Aufstiegsspielen?

2018 war der EHC Zuchwil Regio Meister der 1. Liga Zentralschweiz und spielte in der Meisterrunde vor knapp 2000 Zuschauern gegen Sierre. Nach dem freiwilligen Rückzug befindet sich der Klub wieder auf dem Weg nach oben und strebt den zweiten Aufstieg in Folge an.

Zum Abschluss der Saison fegte die Equipe von Trainer Bruno Hebeisen die chinesische B-Auswahl gleich mit 7:1 vom Eis.

Mit 2:1 gewinnt der EHC Bucheggberg die Serie gegen Zunzgen-Sissach. Im Final der 2. Liga Zentralschweiz wartet der EHC Rheinfelden.

Vor dem 3.-Liga-Aufstieg musste sich der EHC Zuchwil Regio von Präsident Walter Ulrich verabschieden

Am Sonntagabend vor dem Heimspiel der ersten Mannschaft in der 4. Liga hielt der EHC Zuchwil Regio eine spezielle Zeremonie ab: Zu Ehren von Langzeit-Präsident Walter Ulrich wurde ein übergrosses Trikot im Sportzentrum Zuchwil montiert.

Grosse Trauer um einen grossen Sportförderer: Walter Ulrich, über 20 Jahre Präsident des EHC Zuchwil Regio und fast drei Jahrzehnte Sponsor des Klubs, ist am frühen Donnerstagmorgen infolge eines Herzstillstands verstorben.

9:0, 14:0, 19:1 und 9:0 – dies die Resultate des EHC Zuchwil Regio in der laufenden 4.-Liga-Saison. Den Klubpräsidenten freuts, die Konkurrenten weniger.

Nach dem Fall von der 1. in die 4. Liga tritt der EHC Zuchwil Regio mit einem komplett neuen Team an, das den Aufstieg schaffen soll.

Der EHC Zuchwil Regio startet nach dem Rückzug aus der 1. Liga nun ganz unten in der 4. Liga mit einem komplett neuen Team in die neue Saison.

Nach dem freiwilligen Abstieg aus der 1. Liga nimmt das neue Team des EHC Zuchwil Regio langsam Gestalt an. Die Reaktionen auf den Entscheid fallen ausschliesslich positiv aus.

Der EHC Zuchwil Regio zieht sich freiwillig aus der 1. Liga zurück und tritt nächste Saison nur noch in der 4. Liga an.

Der langjährige Präsident des EHC Zuchwil Regio, Walter Ulrich, sagt es deutlich: «Diese Einteilung ist die Zerstörung unseres Klubs.» Weshalb? Der Meister der 1. Liga Zentralgruppe wurde bei der neuen Mannschafts-Einteilung in die neu gebildete Ostgruppe eingeteilt. Für die Verantwortlichen verständlicherweise ein No-go. Aus vielerlei Gründen.

Der EHC Zuchwil Regio hat dem grossen Druck standgehalten und sich mit einem eindrücklichen Heimsieg alle Optionen in der 1.-Liga-Meisterrunde offen gelassen. Auf eigenem Eis siegten die Solothurner gegen Wetzikon deutlich mit 5:2.

Zwei Gegentore innert 14 Sekunden im Schlussdrittel bringen den EHC Zuchwil Regio im Gastspiel beim EHC Wetzikon vom Weg ab. Bereits am Donnerstag gehts mit dem Heimspiel gegen den HC Sierre weiter.

Nachdem sie den EHC Burgdorf und die Argovia Stars ausgeschaltet haben, treffen die Zuchwiler im Final auf den Topfavoriten SC Lyss.

Nach der unglücklichen Vorgeschichte um die Forfaitniederlage und den Wegfall des Stammtorhüters, ging es für die Argovia Stars gestern Donnerstag auf der KEBA darum, nach der klaren Niederlage vom Dienstag in Zuchwil die letzte Chance zu packen, in der Playoff-Halbfinalserie durch einen Sieg den Anschluss zu schaffen. 173 Zuschauer kamen, um bei dieser schwierigen Mission dabei zu sein.

Der Eishockeyverband spricht dem EHC Zuchwil Regio den Sieg gegen die Argovia Stars zu, nachdem die Aargauer gegen das Reglement verstossen haben. Einen weiteren Sieg konnte Zuchwil nun auch sportlich einfahren. Für den Finaleinzug fehlt also lediglich noch ein Sieg.

Nachdem die Playoff-Halbfinalserie gegen den EHC Zuchwil Regio am vergangenen Samstag für die Argovia Stars mit einem hart erarbeiteten Sieg so gut angefangen hatte, wendete sich das Geschehen leider schnell gegen die junge Mannschaft aus dem Aargau.

Gestern, 25.2.2018, startete die Playoff-Halbfinalserie zwischen den Argovia Stars und dem EHC Zuchwil Regio auf der KEBA in Aarau. 233 Zuschauer besetzten die Ränge, um dem Startspiel beizuwohnen. Obwohl die Aargauer besser platziert für die Halbfinals gesetzt waren und Zuchwil über die Viertelfinals gehen musste, waren die Zuchwiler nach zuletzt klaren Siegen gegen die Stars eher in der Favoritenrolle.

Die Argovia Stars treten im Halbfinal der Playoffs der 1. Liga Zentralschweiz gegen EHC Zuchwil Regio an und haben in der Serie, die über maximal 5 Spiele geht, Heimrecht.

Playoff-Auftakt für den Erstligisten EHC Zuchwil Regio: Der Dritte der Qualifikation trifft auf den EHC Burgdorf. «Wenn wir das erste Spiel heute Abend zu Hause verlieren, liegen die Nerven bereits blank», meint Walter Ulrich, Präsident des EHC Zuchwil Regio

Auf der Zielgeraden der Qualifikationsrunde kam es am 30.1.2018 auf der KEBA zur Wiederauflage des Spitzenspieles Argovia Stars gegen den EHC Zuchwil Regio.

Nach den beiden Auswärtsspielen vor Weihnachten (knapp verlorenes Spitzenspiel gegen den SC Lyss und hart erkämpfter Sieg gegen den EHC Adelboden trotz arg dezimiertem Kader) fand am Samstag, 6.1.2018 um 17h15 auf der KEBA das erste Heimspiel der Argovia Stars im neuen Jahr statt.

Er hatte Glück: Yanick Stampfli war zunächst nur auf Pikett, rutschte aber im letzten Moment doch noch ins Kader der U18-Nationalmannschaft hinein, welche derzeit im Sportzentrum Zuchwil am Fünf-Nationen-Turnier teilnimmt.

Manche Dinge scheinen sich nie zu ändern. So schauen sich Vereinspräsident Walter Ulrich und Fernand Devaud seit über dreissig Jahren gemeinsam die Eishockeyspiele im Zuchwiler Sportzentrum an.

Der Lauf der Argovia Stars geht weiter. Gegen den EHC Burgdorf fuhr das Team am Dienstag, 12.12.2017 auf der KEBA in Aarau vor 95 Zuschauern den 11. Sieg in Serie ein.

Nach dem souveränen Sieg gegen den EHC Zuchwil Regio vom vergangenen Samstag und der Niederlage in der Cupqualifikation gegen das MySports League-Team EHC Basel/KLH stand für die Argovia Stars das dritte Pflichtspiel innerhalb von 7 Tagen an.

Ein Drittel der 1.-Liga-Qualifikation ist gespielt und der EHC Zuchwil Regio ist genau da, wo er sein will - an der Tabellenspitze nämlich. Alles scheint ein bisschen einfacher, als es ist.

Leader und Siegermannschaft EHC Zuchwil-Regio empfängt am Mittwoch (20.15 Uhr) den unberechenbaren EHC Adelboden.

Nachdem die Argovia Stars am vergangenen Mittwoch nach mässiger Leistung die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, kam es am Sonntagabend zum Duell gegen den bisher überraschend starken EHC Adelboden, der bis dahin ebenfalls erst eine Niederlage hatte einstecken müssen.

Wie nicht anders zu erwarten, setzte sich der EHC Zuchwil Regio im vierten Spiel der regionalen 1. –Liga-Saison gegen den SC Reinach klar mit 6:0 durch.

Da passte nicht wirklich sehr viel zusammen im Match des EHC Zuchwil Regio gegen Lyss. Fazit: Die Solothurner verlieren den Klassiker mit 4:8.

Eigentlich hätte der EHC Zuchwil Regio Spiel 4 der Playoff-Halbinfal-Serie gegen Brandis nicht 1:4 verlieren dürfen. Man hatte mehr vom Spiel und mehr Chancen. Aber eben, man muss die Chancen rein machen. Trotzdem ist Boss Walter Ulrich zufrieden.