Die Erstliga-Handballer des TV Solothurn verschenkten im ersten Heimspiel gegen Aufsteiger Kleinbasel einen Punkt. Sie konnten die 10:7-Halbzeitführung nicht über die Zeit retten und spielten 22:22.
Ohne Spielertrainer Zsolt Toth – er verbüsste eine Sperre nach einem Ausschluss aus der Cuppartie bei Fides St. Gallen – mangelte es den Solothurnern an der Routine und einer effizienten Chancenauswertung.
In der Schlussphase verloren sie die Nerven und mussten die Rheinstädter noch ausgleichen lassen. Mit deren flacher 6:0-Deckung fanden sich die Platzherren nie zurecht. Sie konnten keinen Druck auf die gegnerische Verteidigung aufbauen und wiesen eine zu hohe Fehlschussquote auf. Ebenso wenig konnten sie effiziente Gegenstösse auslösen. Der erste Gegenstoss des Spiels kam erst in der 21. Minute. Ihr erstes Heimtor erzielten die Ambassadoren erst in der neunten Minute zum 1:2.
Auch die beste Phase nach der Pause bis zum 16:11 nach 45 Minuten brachte keine Beruhigung. Ebenso wenig vermochten Torhüter Tatarinoff und die Verteidigung mit ihrer soliden und konsequenten Arbeit genügend Rückhalt zu geben. Dem Angriff fehlte es an Tempo und Geduld zum Abschluss. (PRS)