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Sport (SZ, GT, OT)
Recherswil-Kriegstetten, Zuchwil und Gerlafingen-Zielebach mussten alle als Verlierer vom Platz.
Die vierte NLA-Runde wurde vorverlegt. So empfingen die Recherswiler den amtierenden Schweizer Meister Wäseli A. Die Favoritenrolle war klar bei den Gästen. Für eine Überraschung hätte es eine Bestleistung von den Wasserämtern gebraucht. Das Spiel war von wechselnden Windverhältnissen geprägt, was die Riesarbeit erschwerte. Beide Teams blieben aber beim Fangen fehlerfrei, so musste das Spiel am Bock entschieden werden. Es kam nie ein Fluss ins Spiel der Recherswiler, so dass sie dem Gegner, der ebenfalls etlichen Fehlstreichen hatte, nie unter Druck setzten konnten. Mit 114 Punkten Rückstand unterlagen die Platzherren dem Schweizer Meister deutlich.
Wasen-Lugenbach A war für die zweite Runde zu Gast in Recherswil. Sonnenschein und eine kühle Bise begleitete die Spieler durch den Nachmittag. Die Emmentaler waren leicht zu favorisieren, da sie die letzten Begegnungen immer für sich entscheiden konnten. Die Hornusser von Recherswil-Kriegstetten A wollten die derbe Niederlage vom Vortag gegen den Meiser Wäseli mit einem Sieg vergessen machen. Doch wie schon am Tag zuvor, kamen einige Spieler von nicht auf Touren. Mit einem sehr durchzogenen Spiel konnten sie die Gäste nie unter Druck setzen. Bereits bei Spielhälfte betrug der Rückstand nahezu 50 Punkte und am Schluss resultierte sogar einen Rückstand von 89 Punkten. Da beide Teams keine Mühe hatten, ihr Ries sauber zu halten, war die zweite Niederlage für das Heimteam Tatsache.
Zuchwil gastierte in Richigen. Das Heimteam starteten mit guten 672 Punkten in die zweite Meisterschaftsrunde. Die Gäste aus Solothurn dagegen hatten keinen optimalen Auftakt in ihr Spiel und lagen zur Halbzeit mit 19 Punkten zurück. Im zweiten Umgang konnten sich die Richiger noch etwas verbessern. Sie erreichten ein Schlusstotal von 1356 Punkten. Zuchwil war bemüht, das Spiel noch zu drehen, jedoch schlichen sich auch in ihrem zweiten Umgang einige Fehlstreiche und zum Schluss sogar noch eine Null ein. Dies ergab einen Rückstand von 42 Punkten für die Gäste. Das Ries konnten beide Mannschaften sauber halten.
Gerlafingen war beim Titelfavoriten Höchstetten zu Gast. Das Heimteam startete mit einem soliden Durchgang ins Spiel. Zweimal 357 Punkte ergab ihre Leistung am Bock. Gerlafingen konnte diese Hürde nicht erreichen und lag bei Halbzeit mit 59 Punkten zurück. Im zweiten Umgang konnten sich die Höchstetter mit 381 und 398 Zählern verbessern, was ein starkes Total von 1493 Punkten ergab. Die Unteremmentaler verbesserten sich zwar ebenfalls ein wenig, doch der Gegner war an diesem Wochenende einfach zu stark. Da beide Teams ihre Pflicht im Ries fehlerfrei erfüllten, wurde das Heimteam seiner Favoritenrolle gerecht und gewann die zweite Runde klar.