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Der FC Grenchen befindet sich sportlich im Hoch. Nach Abschluss des Herbstprogramms liegt die Mannschaft auf dem zweiten Rang. Gar auf dem ersten Platz liegen die Grenchner in der Fairplay-Wertung.
Im Moment befindet sich der nationale Fussball im Winterschlaf, nicht so die Statistik-Abteilug des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Eifrig hat sie in den letzten Tagen die Fairplay-Tabelle der 1. Liga zusammengestellt, welche alle 58 Teams der 1. Liga Promotion und Classic umfasst.
Unangefochten auf dem 1. Platz steht der FC Grenchen mit nur 35 Strafpunkten und einem Koeffizienten von 2,060. Das zweitplatzierte Nachwuchsteam der Young Boys hat bereits 40 Strafpunkte und einen Koeffizienten von 2,860 auf dem Konto vorzuweisen.
Vereinspräsident nicht wirklich überrascht
Sehr erfreut, aber nicht wirklich überrascht über die gute Rangierung, zeigt sich Vereinspräsident Rolf Bieri. «Mir war sehr wohl bewusst, dass der FCG jeweils diszipliniert aufgetreten ist und wenig bis gar keine Karten eingefangen hat. Dass wir aber auf dem ersten Platz rangiert sind, hätte ich nicht erwartet.»
Nicht nur auf fussballerische Qualitäten geschaut
Diese positive Rangierung sei ein weiterer Beweis dafür, dass im Vorfeld von Trainer Rüetschli und dem sportlichen Leiter Baumann, auch in dieser Hinsicht eine gute Spielerauswahl getroffen wurde, so Bieri. Es wurde nicht nur auf fussballerische Qualitäten, sondern auch auf positive Spielertypen mit einer besonnenen Art was gelbe und rote Karten anbelangt geachtet.
Die beiden anderen Solothurner Erstligisten klassierte sich im Mittelfeld respektive am Ende. Der FC Solothurn belegte mit 100 Strafpunkten den 36. Rang, Wangen bei Olten musste sich 124 Strafpunkte notieren lassen und kommt nicht über den 51. Rang hinaus.