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Fünf Partien wurden am Mittwoch im Schweizer Eishockey gespielt. Während Ambri erst in der Overtime verliert, verwandelt der EV Zug einen 0:2-Rückstand gegen Langnau noch in einen Sieg.
(frh) Ein Überblick über die fünf Partien, die am Mittwoch in der National Ice Hockey League gespielt wurden.
Ans letzte Derby hat Ambri keine guten Erinnerungen. Nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung verlor man die Partie gegen die Luganesi mit 4:2. Dieses Mal gabs die Niederlage erst in der Overtime: Nach dem 2:2 in der regulären Spielzeit war es letztlich Luganos Tim Heed, der ins Glück traf.
Zug gegen Langnau war das Duell Spitzenteam gegen Kellerkind. Doch davon war in dieser Partie lange nichts zu sehen. Die Tigers gingen mit 2:0 in Front, bis zum Ende des zweiten Drittels hielten sie die Führung. Dann aber drehten die Zuger auf. Vier Tore im letzten Drittel sorgten für den am Ende souveränen 4:2-Erfolg.
Fribourg-Gottéron hat noch an der Niederlage im Cup-Halbfinal gegen ZSC zu knabbern, am Mittwoch empfing man Lausanne, gegen die man alle bisherigen drei Vergleiche verloren hat. Keine guten Voraussetzungen also für Gottéron, doch diesmal hatte der Tabellendritte das Glück auf seiner Seite. Der Doppelschlag im zweiten Drittel war letztlich vorentscheidend beim 3:2-Sieg.
Wenn Rapperswiler und Davoser in dieser Saison gegeneinander spielen, fallen viele Tore. Sage und schreibe 29 Treffer wurden in den bisherigen drei Spielen markiert. Heuer gesellten sich gleich acht weitere Tore dazu. Der HC Davos zeigte sich treffsicherer und gewann mit 5:3.
Servette und Biel trafen am Mittwoch zum ersten Mal in dieser Saison aufeinander. Die Genfer verpassten ihre zwei letzten Spiele aufgrund eines Coronafalls und anschliessender Quarantäne, gegen die Bieler zeigten sie sich zu Beginn frisch und erholt. Henrik Tömmernes brachte die Grenats mit einem Doppelschlag in Führung, Biel aber hatte den längeren Atem. Drei Tore in Drittel zwei und drei sorgten für den 4:2-Sieg der Gäste.