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Nach der Vorstellung der Fusionsstudie Raum Solothurn wollte die az Solothurner Zeitung von den Gemeindepräsidenten wissen, was sie vom Vorhaben Fusion Raum Solothurn halten. Es zeigt sich: Es geht vor allem um die Sache.
Gilbert Ambühl, Zuchwil: «Der Bericht, der heute präsentiert wurde, entspricht ziemlich genau dem, was ich erwartet habe.
Auch das Thema Polizei muss sicher noch ganz genau angesehen werden. Denn diese Frage ist ein Politikum. Die Stimmung in meinem Umfeld in Zuchwil ist eher positiv.
Einwohner: 8788
Fläche: 463 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 125 %
Juristische Personen: 125 %
Kuno Tschumi, Derendingen: «Wir haben in Derendingen bisher bewusst weder Pro noch Kontra eine Fusion diskutiert.
Einwohner: 6160
Fläche: 562 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 133 %
Juristische Personen: 115 %
Martin Blaser, Biberist: «Im Jahr 2009 haben wir in Biberist das Leitbild erarbeitet.
Aber auch für diese Partei war klar, dass die beiden ersten Schritte der Studie mitgemacht werden sollen.
Einwohner: 8000
Fläche: 1236 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 128 %
Juristische Personen: 128 %
Kurt Fluri, Solothurn: «Ja, ich bin klarer Befürworter einer Fusion.
Auch den Steuerfuss betrachte ich nicht als gewichtiges Hindernis, zumal die in der Studie genannten Zahlen teilweise durch bessere Rechnungsabschlüsse schon wieder überholt sind.
Einwohner: 16159
Fläche: 630 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 119 %
Juristische Personen: 115 %
Michael Ochsenbein, Luterbach: «Ich bin als allererstes gespannt darauf, wie die Bevölkerung auf die Studie reagiert.
Im Januar sollte ja klar sein, wie es weitergeht. Die Studie hat mir bestätigt, was ich bereits so dachte. Beispielsweise, dass der Steuerfuss zwischen 122 und 126 Punkte zu liegen kommt.
Einwohner: 3338
Fläche: 462 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 130 %
Juristische Personen: 130 %
Hans-Peter Berger, Langendorf: «Der Langendörfer Gemeinderat hat der zweiten Phase der Studie nur knapp zugestimmt.
Einwohner: 3707
Fläche: 195 Hektaren
Steuerfuss nat. Personen: 110 %
Juristische Personen: 110 %
Dann zeigt sich, wohin die Reise geht. Mir persönlich ist klar, dass diese Fusion eine strategische Fusion ist und es dabei keine Gewinner und Verlierer gibt. So oder so müssen wir weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit suchen. Aber meiner Meinung nach kann die Zukunft nicht darin liegen, noch mehr Zusammenarbeitsverträge oder Zweckverbände zu bilden. Die Langendörfer müssen abwägen, was sie für die Zukunft möchten. Das Dorf ist praktisch fertig gebaut, wir können uns kaum mehr entwickeln.
Anton Probst, Bellach: War ferienabwesend und konnte den Bericht bisher nicht studieren. Deshalb nahm er gestern auch noch keine Stellung dazu.