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Am Donnerstag erfolgte bei der Talstation in Oberdorf der Spatenstich zum Neubau der Gondelbahn auf den Weissenstein. Die Arbeiten sind vergeben. Sobald es das Wetter zulässt, beginnen die Aushub- und Baumeisterarbeiten.
Der Spatenstich - es war bereits der zweite innerhalb eines halben Jahres - erfolgte in Anwesenheit von Regierungsrat Roland Heim, Kantonsratspräsident Peter Brotschi sowie Vertretern von Kanton, Gemeinden, der Bau- und Planungsfirmen und den Verwaltungsräten der Seilbahn Weissenstein AG.
Die Abbrucharbeiten der alten Sesselbahn liegen im Zeitplan und in den letzten Wochen konnten sämtliche Arbeiten für den Neubau vergeben werden. Dies grösstenteils an Firmen und Handwerker aus der Region, wie Verwaltungsratspräsident Urs Allemann in seiner Ansprache im «Schärme» des Bahnhofs Oberdorf betonte. «Fertig Papier. Von der Planung geht es jetzt an die Ausführung.»
«Jetzt wird's konkret», freut sich auch Jürgen Hofer, Geschäftsleiter von Region Solothurn Tourismus. Nach fünf Jahren der Planung sei es ein gutes Zeichen für die Region, dass die neue Seilbahn jetzt wirklich realisiert werde.
Damit die Seilbahn erfolgreich werde, brauche es auch ein entsprechendes Angebot auf dem Weissenstein. So sei es wichtig, dass die bereits vorhandenen Attraktionen «gut aufgemacht» seien. Neue Angebote sollen ebenfalls entstehen, auch wenn momentan noch nicht klar sei, wie diese aussehen werden.
«Am Ende ist das Ziel, dass Leute gerne herkommen, den Berg geniessen können und auf dem Weissenstein finden, was eine Familie heute sucht», so Hofer.
Sobald es das Wetter zulässt, soll mit den Aushub- und Baumeisterarbeiten begonnen werden.
Über den Verlauf der Bauarbeiten kann man sich auf der neuen Website der Seilbahn Weissenstein informieren, die Anfang März aufgeschaltet wird. (ldu/jvi)