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Weil am Aareufer bei Flumenthal belastetes Material gefunden wurde, ruhen die Bauarbeiten. In rund zwei Wochen soll klar sein, was für Material aufgefunden wurde.
«Es stimmt. Im Moment wird nicht gebaut.» Didier Kreienbühl (Leiter Human Ressources und Kommunikation, Vigier Holding AG) bestätigt den Baustopp für die Arbeiten am naturnahen Aareufer in Flumenthal. Bis jetzt sei alles planmässig verlaufen. «Aber nun wurde belastetes Material gefunden», so Kreienbühl. Ein Teil der Maschinen wurde deshalb von der Baustelle abgezogen. «Maschinen die still stehen sind zu teuer», erklärt Kreienbühl. In rund zwei Wochen sollte aber bereits klar sein, was für Material aufgefunden wurde und wie es fachgerecht entsorgt werden muss.
Martin Moser (Amt für Umwelt) begleitet die Bauarbeiten am naturnahen Aareufer. «Wir wussten, dass wir an gewissen Stellen mit belastetem Material rechnen müssen», so Moser. Es könnte sich dabei um einen Teil des Aushubes handeln, der im Verlauf des Baus des Fluss-Kraftwerkes deponiert wurde. Je nachdem, was für Stoffe gefunden werden, könnte sich der Bau etwas verzögern und auch verteuern, so Moser weiter. (rm)