Balsthal
Hurra, der Spielplatz ist wieder da!: Nach einigem Hin und Her wird der Platz in «in Betrieb genommen»

Die Kinder des Inselischulhauses, aber auch andere Balsthaler Mädchen und Knaben freuen sich, endlich wieder den gesamten und fertig erstellten Pausenplatz mit neuen Spielgeräten benützen zu können.

Peter Wetzel
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Schlechtes Wetter macht den Kindern nichts aus. Der neue Spielplatz beim Inseli-Schulhaus ist einfach zu verlockend.
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Neuer Spielplatz beim Inselischulhaus Balsthal
Schlechtes Wetter macht den Kindern nichts aus. Der neue Spielplatz beim Inseli-Schulhaus ist einfach zu verlockend.

Schlechtes Wetter macht den Kindern nichts aus. Der neue Spielplatz beim Inseli-Schulhaus ist einfach zu verlockend.

Bruno Kissling

Auf der Ostseite locken neu ein Balancier-Parcours aus Holzstämmen und Seilen und ein sogenanntes Riesen-Mikado zum Klettern und Balancieren ein; auf der Westseite stehen neu eine Spielturm-Kombination und eine Seilpyramide. Daneben hat es Platz für weitere Pausenaktivitäten.

Was lange währt, wird endlich gut

Fabian Spring, Ressortleiter Hochbau im Gemeinderat, ist zufrieden mit der neuen Anlage und lobt die ausführende Firma. Vor sechs Jahren habe man einen Spielplatz rund um das Gebäude geplant, dieser sei aber zu teuer zu stehen gekommen. Dann sei die Baustelle «Inseli­park» entstanden und die Spielplatzpläne damit erst mal auf Eis gelegt worden.

Vor Ende der Bauphase habe man erneut mit der Planung des neuen Pausen- und Spielplatzes begonnen. Nach Vollendung der Baustellenzufahrt durch den «Inselipark» und der Sanierung der Wasserleitung, die am Platz vorbeiführte, konnte mit dem Bau der ersten Etappe des Spielplatzes auf der Westseite begonnen werden. Nachher wurde der Spielplatz auf der Ostseite in Angriff genommen.

Leider keine eigentliche Einweihung

Wegen der Coronasituation wird auf eine offizielle Einweihung verzichtet. Doch bereits haben die Schulkinder die Spielgeräte entdeckt und sie schon intensiv «in Betrieb genommen».

Die Finanzierung der neuen Spielgeräte und der Anlage erfolgte zum grössten Teil durch einen Teil des Legates von Hedy Schlegel (80'000 Franken), einer Spende der «Inselipark AG» und einem kleinen Betrag aus der Gemeindekasse.