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Die Temperaturen fielen im Mittelland teilweise unter null Grad. Auf dem Weissenstein und selbst am Jurasüdfuss schneite es stark.
Aprilwetter – dicke Schneeflocken rieseln nieder, während gleichzeitig immer wieder die Sonne durchblickt. In weiten Teilen der Schweiz sind die Temperaturen in der Nacht auf Mittwoch unter die Null-Grad-Grenze gerutscht. Auch die kommenden zwei Nächte werden frostig.
Auch im Kanton Solothurn gab es am Mittwoch im Laufe des Tages Schnee. In der Stadt Solothurn fielen am Nachmittag zeitweise dicke Flocken vom Himmel:
Das kleine Schneegestöber in der Weststadt gefilmt:
Wenns in den tiefen Lagen schneit, dann schneits auf dem Berg erst richtig. Der Weissenstein präsentierte sich am Nachmittag so:
Aussergewöhnlich sind Frostnächte um diese Jahreszeit übrigens nicht. Wintereinbrüche im Frühling oder nach Ostern sind zwar nicht jedes Jahr die Regel, kommen aber immer wieder vor. So gab es seit der Jahrtausendwende im Mittelland zweimal im April noch eine geschlossene Schneedecke. Am 5. April 2006 kamen über die Nacht in Solothurn gleich 30 cm zusammen, am 30. April wurde Bodenfrost registriert. 2005 hatte sich der Winter ohnehin endlos hinausgezögert, lag doch bis Mitte März in manchen Teilen des Mittellandes eine geschlossene Schneedecke.
In den März fiel die «Weisse Ostern 2008». Vom Karfreitag, 21. März bis 27. März war es teilweise schneebedeckt und zwischenzeitlich erreichte die Schneehöhe fast 40 cm. Ein Phänomen damals: So richtig schneite es nur im Aaretal, im höher gelegenen Bern blieb es bei Regen grün. (sda/ww/ldu)