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Diesen Mittwoch startet die zehnte Durchführung des Soledurner Wiehnachtsmärets.
Auch wenn fürs Zehnjährige kein besonderes Jubiläums-Rahmenprogramm ansteht: Grund zum Feiern besteht dennoch beim Organisationskomitee des Soledurner Wiehnachtsmärets, der von Mittwoch, 18. bis Sonntag 22. Dezember den Kreuzackerquai zur festlichen Weihnachtsmeile macht.
Rückblende: Mit 38 Standbetreibern hat man 2010 auf Initiative der Vereinigung Pro Vorstadt begonnen – und 31 davon sind noch heute dabei. «Schön, dass uns so viele Partner von der ersten Idee an die Treue gehalten haben», findet Ursula Steiner vom OK.
Aktuell sind es rund 70 Häuschen und insgesamt 77 Aussteller, die einen bunten Fächer an allem bilden, was in die Weihnachtszeit und unter den Weihnachtsbaum passt. Dabei wird seitens des OK Jahr für Jahr Wert auf Auffrischung gelegt: Zehn neue Aussteller sind mit an Bord, dafür fallen zehn aus dem Vorjahr weg. Ausserdem wird darauf geachtet, dass es keine Überschneidungen der angebotenen Produkte gibt. Und: «Wir setzen Qualität vor Quantität und fokussieren uns auf das wertige Handwerk», sagt Steiner. So entsteht auch heuer wieder ein gesunder Mix aus Kulinarischem, Kunsthandwerk und Dekorativem. Cupcakes und Dattelprodukte gehören ebenso dazu wie Schoggi-Spezialitäten, Käse und Wurstwaren oder Sirups oder Beerenweine. Ebenso gehören Textilien und Kosmetika, Keramik oder Holzhandwerk dazu. Die Aussteller stammen zu einem grossen Teil aus der Region. Nichtsdestotrotz sind auch Standbetreiber aus Zürich oder vom Berner Oberland anzutreffen.
Die Impressionen vom Wiehnachtsmäret 2018:
Jeweils fester Bestandteil des Soledurner Wiehnachtsmärets ist das durchgängige Rahmenprogramm, das sich jeweils ebenso grosser Beliebtheit bei Gross und Klein erfreut. Ursula Steiner nennt die Allzeit-Hits unter den Veranstaltungen: Die Präsenz des Bucheggberger Lama Trekkings, die Märchenerzählerinnen, das Kinderkarussell aber auch das Kerzenziehen der Solodaris-Stiftung. «Besonders freuen wir uns jeweils auf die Auftritte von Klassen der Musikschule Solothurn.» Aber auch das Schausägen der Holzskulpturen oder der Glasbläserstand dürfte wieder zahlreiches staunendes Publikum anlocken. Darunter sind übrigens auch viele Besucher, die gezielt einzelne Stände anpeilen. «Gerade für die Stammkundschaft, die sich bereits früh im Jahr auf den Wiehnachtsmäret freut, sind wir sehr dankbar», sagt Steiner.
Der Aufbau für den Soledurner Wiehnachtsmäret startet morgen Dienstag, wie Kurt Steiner, ebenfalls OK-Mitglied, verrät. Sechs Camions bringen das Material, 50 Helfer, darunter auch die Aussteller selbst, installieren die Häuschen und stellen das Dekor. «Und all dies geschieht in sechs bis sieben Stunden – die Motivation ist jeweils gross», sagt Kurt Steiner. (ak)
Mi–Fr, 14–21 Uhr
Sa, 11–21 Uhr
So, 11–17 Uhr. Kreuzackerpark.