Gegen den geplanten Bau des Einkaufscenters auf dem Kofmehl-Areal sind wieder sechs Einsprachen eingegangen. Damit könnte sich das 2005 an die Hand genommene Projekt weiter verzögern.
Der geplante Coop-Supermarkt auf dem Kofmehl-Areal an der Gibelinstrasse erhält einen weiteren Dämpfer: Wie Radio 32 am Montag vermeldete, sind sechs Einsprachen gegen den Nutzungs- und Gestaltungsplan eingegangen. Eine Sammeleinsprache stammt von einer Gruppe aus der Anwohnerschaft. Zwar sei man seitens Coop beim angepassten Projekt auf einer niedrigeren Bauhöhe angelangt und damit den Einsprechern entgegengekommen.
Gütliche Lösung möglich
Dennoch hat der Einspracheführer andere Mängel des künftigen Coop-Baus geltend gemacht. Dazu zählt auch die voraussichtliche Lautstärke der Dach-Klimaanlage. Wie Theo Strausak als juristischer Vertreter seitens Coop dem Radio 32 signalisierte, sei man zuversichtlich, mit den Einsprechern auf eine gütliche Lösung zu kommen. Zum weiteren Knackpunkt könnte allerdings der Mehrverkehr werden.
Es ist dies nicht der erste Dämpfer, der das Projekt zurückwerfen könnte. Die ursprünglich auf 2008 geplante Eröffnung wurde bereits einmal zurückgeworfen. Einsprachen waren es schon damals, die den vom Regierungsrat abgesegneten Teilzonen- und Gestaltungsplan vor Bundesgericht zu Fall gebracht hatten. Damaliger Grund für den Rückschlag war ein Formfehler. (mgt/ak)