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Ihre diesjährige Generalversammlung führte die Regiobank Solothurn aufgrund Covid-19 ohne Aktionärinnen und Aktionäre durch, die jedoch dennoch ihr Stimmrecht ausüben konnten. Sämtliche Anträge wurden dabei deutlich angenommen.
Die jeweils im Mai in der Eishalle Zuchwil stattfindende Generalversammlung der Regiobank Solothurn ist ein wichtiger Anlass in der Region. Rund 1600 Aktionärinnen und Aktionäre lassen sich jeweils über den Geschäftsgang ihrer Bank orientieren und stimmen über die Anträge des Verwaltungsrates ab. Daneben ist auch der gesellschaftliche und kulinarische Teil sehr wichtig.
«Leider erlaubte es die aktuelle Corona-Situation auch in diesem Jahr nicht, die ordentliche Generalversammlung im gewohnten Rahmen durchzuführen», schreibt die Regiobank Solothurn in einer Medienmitteilung. Die geplante Generalversammlung vom Donnerstag, 6. Mai wurde deshalb ohne Anwesenheit der Aktionärinnen und Aktionäre durchgeführt. Diese konnten ihre Stimmrechte ausüben, indem sie die unabhängige Stimmrechtsvertreterin Brigitte Sterki Lang bevollmächtigten.
Die Aktionärinnen und Aktionäre nutzten die Möglichkeit der Stimmenabgabe via unabhängige Stimmrechtsvertreterin rege, wie die Bank schreibt. Dabei wurden alle Traktanden mit grossem Mehr angenommen. Beschlossen wurde unter anderem die Erhöhung der Dividende auf 82.50 Franken pro Aktie sowie die Durchführung eines Aktiensplits im Verhältnis 1 zu 5.
Sämtliche Verwaltungsräte sowie die Revisionsstelle Ernst & Young wurden alle mit grossem Mehr für eine einjährige Amtsdauer wiedergewählt.
Die nächste Generalversammlung der Regiobank Solothurn AG findet am 12. Mai 2022 in der Eishalle in Zuchwil statt. Philipp Simmen, Präsident des Verwaltungsrat, ist zuversichtlich, dass diese dann wieder zusammen mit den Aktionärinnen und Aktionären durchgeführt werden kann. (mgt/sz)