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Der Tessiner Regisseur Silvio Soldini ist Ehrengast an den 48. Solothurner Filmtagen. Im Programm «Rencontre» präsentiert das Festival eine Auswahl seines umfangreichen Werks, darunter auch sein neuer Spielfilm: «Il comandante e la cicogna».
Silvio Soldini ist schweizerisch-italienischer Doppelbürger und begann seine Karriere im Tessin. Bereits sein erster Spielfilm «L'aria serena dell'ovest» (1990) lief am Festival von Locarno und erhielt den Preis der Jugendjury.
Der internationale Durchbruch gelang ihm mit «Pane e tulipani» (2000). Die Tragikomödie mit Bruno Ganz in der Hauptrolle feierte grosse Publikumserfolge und wurde neunmal mit dem «David di Donatello» (dem italienischen «Oscar») ausgezeichnet.
Porträt über Blinde
Silvio Soldini ist bis heute auch als Dokumentarfilmer aktiv, zuletzt arbeitete er an einem Porträt über Blinde. Sein neuester Spielfilm, die Komödie «Il comandante e la cicogna», soll in Solothurn als Premiere gezeigt werden.
Silvio Soldini wird an den 48. Solothurner Filmtagen persönlich anwesend sein, seine Filme präsentieren und vor Ort über seine langjährige internationale Karriere berichten. (jgr)