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Bei gezielten Hausdurchsuchungen in mehreren Gemeinden rund um Solothurn hat die Kantonspolizei Solothurn im Juni fünf Hanf-Indooranlagen ausgehoben. Zudem stellte sie zahlreiche Waffen sicher.
Im Rahmen von laufenden Ermittlungen wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz führte die Kantonspolizei Solothurn im Juni 2015 insgesamt fünf Hausdurchsuchungen durch. Die Aktionen fanden in den Gemeinden Biberist, Gerlafingen, Hubersdorf und Solothurn statt. Wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Solothurn heisst, würden die Hausdurchsuchungen in keinem Zusammenhang stehen.
Bei allen Hausdurchsuchungen wurden Hanf-Indooranlagen in unterschiedlicher Grösse angetroffen. Insgesamt stellte die Polizei über 600 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien sicher sowie rund zwei Kilogramm Marihuana und weitere Drogen. Die Betäubungsmittel und die Anlagen wurden vernichtet.
Darüber hinaus fanden die Polizisten bei den Kontrollen an mehreren Orten insgesamt über 25 Waffen - darunter Feuer- und Stichwaffen, sowie entsprechendes Zubehör.
Die Polizei wird die verantwortlichen Personen wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beziehungsweise gegen das Waffengesetz anzeigen. Bei den insgesamt acht Beschuldigten handelt es sich um fünf Schweizer, zwei Kosovaren und einen Italiener. (pks)