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Rund 50 Kurden versammelten sich am Mittwochnachmittag vor der St.-Ursen-Kathedrale, um Freiheit für den inhaftierten Kurdenführer Abdullah Öcalan zu fordern. Die Demonstration war unbewilligt.
Nach dem missglückten Putschversuch in der Türkei fordert «Dem Kurd», der demokratische kurdische Gesellschaftsrat, dass man Zugang zum inhaftierten Kurdenführer Abdullah Öcalan gewähre und ihn letztendlich freilasse.
Auch in Solothurn fand am Mittwoch zu diesem Zweck eine Demo statt. «Weil aber die Anfrage der Organisatoren am Dienstagabend kurzfristig eintraf und weil sonst viele Anlässe in der Stadt angesetzt waren, haben wir das Gesuch abgelehnt», sagt dazu Stadtpolizei-Kommandant Peter Fedeli.
Prompt zog der unbewilligte Protestmarsch auf dem Marktplatz an einem Platzkonzert des Worber Jugendblasorchesters vorbei. «Ansonsten verlief die Demo aber friedlich», so Fedeli. (ak)