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Klein muss beginnen, was dereinst an die grosse Chesslete will: So zieht am Mittwochnachmittag einmal mehr der zuletzt schier endlose Tatzelwurm der Chinderchesslete durch die Stadt.
Auch heuer macht der Nachwuchs den Auftakt in die fünfte Jahreszeit mit der Chinderchesslete am kommenden Mittwochnachmittag, 7. Februar. Gekleidet mit dem weissen Nachthemd, der weissen Zipfelmütze und dem roten Halstuch, treffen sich alle, die mitmachen wollen, um 15 Uhr. Der Nachwuchs startet ab dem Dornacherplatz, wo demzufolge auch der Treffpunkt vor der Chinderchesslete ist.
Selbstverständlich wird auch von den begleitenden Mamis, Papis, Grosis, Grosspapis, Gottis, Göttis, Onkeln oder Tanten das richtige Chessler-Gwand erwartet.
Der Ober-Chinderchessler und seine Mithelferinnen und Mithelfer aus den Reihen der Fasnachtszunft Vorstadt hoffen auf einen grossmächtigen Chesslerzug. Dieser führt über die Kreuzackerstrasse und den Kreuzackerquai zur Kreuzackerbrücke, nach deren Querung zum Landhausquai, die Schaalgasse hinauf, in die Hauptgasse, über den Friedhofplatz, in die Schmieden- und Gurzelngasse, zum Märetplatz, durch die östliche Hauptgasse und den Chronestutz hinab, über die Kreuzackerbrücke und zurück auf den Dornacherplatz.
Dort wird nach dem Chessle der Nachwuchs wiederum an einem Stand bei der Zunftlaterne der Vorstadtzunft mit dem obligaten Weggli, Chnörzli für das Chesslen und das Durchhalten belohnt. Für die Erwachsenen gibt es einen Glühwein. (uno)