Kinderumzug
Der Solothurner Fasnachtsnachwuchs tauchte die Stadt in die buntesten Farben

Mit farbenfrohen Kostümen und vielseitigen Sujets bereitete der Kinderumzug Honolulu einen schönen Fasnachtsauftakt.

Andreas Kaufmann
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So bunt war der Solothurner Kinderumzug 2020.
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Kinderumzug Solothurn 2020
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So bunt war der Solothurner Kinderumzug 2020.

Hanspeter Bärtschi

Abertausende Bastelstunden lang müssen die kleinen Fasnächtler in den vergangenen Monaten voller Vorfreude am Werk gewesen sein. Dies ist jedem stolzen Grosi oder Götti klar, die am Donnerstag dem honolulesischen Kinderumzug – oder «Narre-Nochwuchs-Umzug» – beiwohnten. Und zum verdienten Applaus der begeisterten Zuschauer, der in den Altstadtgassen widerhallte, kam das ebenso verdiente Schönwetter, das dem Narrennachwuchs zum Fasnachtsstart vergönnt war. Einmal mehr schien es nicht ums reine Vertreiben des (völlig abwesenden) Winters zu gehen, sondern um ein buntes Treiben mit vielfältigen Sujets.

Biodiversität, Flora und Fauna

Die Liebe zur Natur war zweifellos das grosse Thema der Jungfasnächtler, um deren Zukunft es geht. Eine «megabunti Insekteshow» lieferte die Jugendarbeit Unterleberberg (Jaul) ab und setzte ein närrisches Zeichen gegen das Bienensterben. Auf ähnliche Weise inspiriert war die Spielgruppe Wärchstettli, die für den Umzug die kleine Raupe Nimmersatt und ihre noch unverwandelten und bereits verwandelten Verwandten eingeladen hatte.

Derweil machte sich das Grüppchen «Glatti Trüble» als Winzer und Trauben verkleidet für Wasser statt Pestizide stark und leisteten so – bewusst oder unbewusst? – einen Beitrag für die laufenden Debatte um die Wasserqualität. «Die Zspäte» widmeten sich dafür als Dachs, Katze, Igel und Ratte der hiesigen Fauna. Der antarktischen Tierwelt zugetan waren dafür die «Kühnen Kühlen Coolen», die als Pinguine in der Parade mitwatschelten. Ihnen gleich tat es die Kindertagesstätte Bürgerspital, die ebenfalls im aus Kehrichtsäcken geschneiderten Federfrack auftrat.

In die Welt der Manege entführte die «Pop-Up-Zunft» der «Nachwievorstadt». Auf Konfetti statt Sägemehl wandelnd, hatten sie ihren Auftritt als Zirkusdirektoren, Tiger, Muskelmänner und Clowns. Sogar ein schön gefertigter, fahrbarer Löwenkäfig des «Circus Royal» rollte über den Bsetzistein.

Eine Bedürfnisanstalt auf Rädern

Gleich zwei Gruppen widmeten sich der Rockmusik: Die Weschtstadt-Zunft stattete der Altstadt mit einem feurigen, mit Vinylplatten behängten Umzugswagen einen Besuch ab. Die «Sö Baröckis» rollten einen eindrücklichen und detailreich gestalteten Wagen mit Bedürfnisanstalt an der Menschenmenge vorbei. Ihr Slogan: «Häfi Mettel». Spätestens nach wummerndem Rocksound traut sich der Winter kaum mehr in unsere Niederungen zurück.

Auch Fantasiewelten kamen beim Narrennachwuchs-Umzug nicht zu kurz: Den Mond klauen wollte die «Heidehubu-Räuberbande» und rollte dazu eine bereits eine Mondrakete aufs Startfeld. Astronomisch wars auch bei der Kinderkrippe Sunneschyn. Sie startete eine Invasion auf Solothurn – mit einer Flotte an Untertassen, gesteuert von dreiäugigen «gfürchigen» Aliens. Begleitet wurden sie von funkelnden Sternen und beringten Planeten. Die Tagesschule Vorstadt doppelte nach: mit kleinen Monstern, die aus einem Koffer gestiegen kamen. Im wahrsten Sinne bezaubernd war die Kleingruppe «Hogwarts», die sich der Fantasiewelt Harry Potters widmete.

Mit ihrer von Zwergen und Gnomen bewachten Kristallhöhle und übergrossen Blumen erzeugten die «Hinterwäudler» eine bemerkenswert schöne Fantasiekulisse. Für diesen Auftritt heimsten die «Hinterwäudler» gar den ersten Podestplatz der Umzugsjury der UNO ein. Kunstvoll traten die «Chnopflöcher» auf, nämlich «gestrichelt» und «gepunktet» in Schwarzweiss, wie einem Cartoon entflohen. Dem Thema Zeit widmeten sich die Fasnächtler des Heilpädagogisches Schulzentrums, sie kamen als Uhren unter dem Motto «Scho so spooot?» Um Zeit, nämlich um 30 Jahre ihres Bestehens ging es auch bei der «Nuggi Gugge», die als jubilierende Eishockey-Mannschaft vorüberzog. Die Gruppe Papperlapapp brachten einen Hauch Wildwest in die Altstadt: So gaben die Daltons-Brüder ein Gastspiel in Solothurn, dicht gefolgt von Lucky Luke.

Auch Lokalkolorit mit auf der Parade

Der Weltenbummler Gollo und sein Papagei Papagallo liefen in mehrfacher Ausführung bei der bunt kostümierten Kita Tubeschlag mit. Und die Gruppe M.O.P.S. rollte einen ganzen Dorfbrunnen an den Zuschauerreihen vorbei, während die «Aarebarbare» namensgerecht ihr Barhüsli mitführten. Mit Lokalkolorit dekorierte sich die Primarklasse 5f des Schulhauses Brühl: Hiesige Konditoreien dürften sich über Gratis-Werbung freuen, denn die 5f tappste als kreatives Rudel an Solothurner Törtli im Umzug mit. Lokalen Bezug stellten auch die «Höfli Hüpfer» her. Sie propagieren in Schweinchenrosa das Winter-Säulirennen.

Akustisch verstärkt wurde der Umzug durch die Jungtambouren, die als Baumwesen getarnten 11-i-Schränzer, die Aare-Jätter, Guggeschränzer, Konfettistampfer, Sprisseli, die Mamfi-Gugge und als Candy Boys und Girls die Gassefäger.

Von der UNO prämiert wurden: «Hinterwäudler» (Platz 1), «Chnopflöcher» und «So Baröckis» (Platz 2), Jugendarbeit Unterleberberg (Platz 3).