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Das Schnitzelbank-Geschäft in Honolulu scheint wieder aufzublühen. Elf Gruppierungen werden sich am Schmutzigen Donnerstag präsentieren.
Da warens wieder elf – oder hat es das noch gar nie gegeben? Jedenfalls scheint das Schnitzelbank-Geschäft in Honolulu wieder aufzublühen, denn die heilige Solothurner Zahl steht für die Anzahl Gruppierungen, die sich dem ohnehin verwöhnten Publikum am Schmutzigen Donnerstag im «Höfli» (Gemeindehof) oder am «Schnibamu» im Kulturm oder Muttiturm präsentieren.
Zu hören sind die Verseschmiede auch noch in diversen Stadtrestaurants am Donnerstag, Sonntag und Dienstag, 4., 7. und 9. Februar.
Kein Auftritt mehr wie noch im letzten Jahr ist in der ausgehöhlten «Krone» möglich, und die Narrenzunft Honolulu hat auch das Reservationsgeschäft für die Säulenhalle aufgegeben. Möglich ist das Zuhören aber noch im Stadttheater.
Die erfreulich-wundersame Vermehrung der auftretenden Schnitzelbankgruppen hat allerdings die Konsequenz, dass das Programm noch ausgedehnter wird.
Deshalb haben sich die Organisatoren entschlossen, den Start an den beiden Donnerstagsanlässen früher anzusetzen. So beginnt das Höflisingen am Donnerstag, 4. Februar, jetzt bereits um 19.30 Uhr, das Schnibamu um 19.45 Uhr.
Das Höflisingen wird wie im Vorjahr durch Daniel Bachmann moderiert, das Schnibamu von Honolulu-Altehrenober Fritz Rickli.
Lanciert wird das Höflisingen mit der Begrüssung und durch die Hilarimusig. Dann geht es – wohl kaum im so gefühlten – Zwölfminutentakt weiter mit der Voceria, den Schnäderhägggse, dem Spötterfunkä, G.O.R.P.S, den Rampesöi, Stedtlischiissern, Ambassadore Bäse, den Elisi, Füuzlüüs, Schilfrohrsängern und ganz zuletzt mit der neu aufgetauchten Gruppe der NäbuSpalter, hinter der sich aber offenbar auch altbekannte Schnitzelbank-Cracks verbergen.
Im Kulturm treten ebenfalls alle elf Bänke auf – natürlich in anderer Reihenfolge. (ww)