Es ist nicht das erste und letzte Velo gewesen, das vergangene Woche vor dem Palais Besenval aus der Aare gefischt wurde.
Dennoch schien der Übeltäter hier mit Schwung ans Werk gegangen zu sein. «Es lag wohl schon länger dort», vermutet Walter Lüdi, stellvertretender Kommandant der Stadtpolizei. Zumindest deute der Rost darauf hin. Oft könne man wegen einer fehlenden Rahmennummer die Besitzer nicht ausfindig machen. Auch wenn längst nicht alle geklauten Drahtesel in der Aare landen: Laut Statistik wird fast täglich ein Stadtsolothurner Velo Opfer von Langfingern: 2014 kamen 350 Stück auf Stadtgebiet weg, kantonal waren es 1459.(ak)