Beliebt ist beim HESO-Publikum nicht nur das Beizli der Biobauern im Schanzengraben unten, sondern vor allem bei den Kleinen der Streichelzoo.
Nein, um die Wette rennen müssen die Ferkel Gehege nicht wie ihre gut trainierten Artgenossen im Gehege nebenan. Aber streicheln lassen sollten sie sich schon. Wenn sie nicht gerade ihre verdiente Ruhepause haben, wie die Kälbchen, die hinten im Stall selig schlummern.
Sie dürfen von der Kinderschar nicht gestört werden. Etwas zickiger geben sich die paar Geisslein im Streichelzoo. Vor allem das Reissen an den Hörnern gefällt einem Böckli nicht – es reisst sich los. Und der kleine «Grobstreichler» bleibt respektvoll stehen.
Rund um den Streichelzooi gibt es auch viel Wissenswertes zu erfahren. Der WWF Solothurn, der sein 25-Jahr-Jubiläum feiert, orientiert über den Luchs im Spannungsfeld von Wildtier und Mensch. Weiter behandelt er das Thema Food waste, den Verlust an Nahrungsmitteln zwischen Feld und Teller, der ein Drittel des Produzierten ausmacht.
Daneben lassen sich die Bio-Bauern respektive –Bäuerinnen in ihre Kochtöpfe gucken. Denn Bio ist nicht nur gesund, sondern schmeckt – richtig zubereitet – auch ausgezeichnet.