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An der «Projection spéciale» am Dienstag in der Reithalle gab es ein erstes «Gluschtigmachen» auf die Filmtage.
Die Reithalle füllte sich am Dienstag Abend zu gut drei Vierteln mit Publikum. Es war «Projection spéciale» angesagt, das Amuse-Bouche-Programm, welches vor allem Vereinsmitglieder der Filmtage und Einheimische ansprechen soll. Für die neue Filmtage-Direktorin, Anita Hugi, war es der erste öffentliche Auftritt, und sie absolvierte diesen routiniert und solide. Es sei dies ein erster ganz legerer Anlass zur Einstimmung in die Filmtage, sei ihr gesagt worden, begann sie. «Es ist also vor allem Amour zum Film angesagt und weniger Glamour.»
Sie stellte sich kurz vor und erzählte, dass sie – gutschweizerisch – am 1. August 2019 ihr neues Amt angetreten habe und sich seither immer mehr für ihre Arbeit begeistere. «Eine spannende Aufgabe, die eine kulturell nationale Bedeutung hat. Ich spüre, dass den Filmtagen enorm viel Sympathie entgegengebracht wird, vor allem auch von den Solothurnern.» Sie könne sich auf einen Riesenfundus von Wissen verlassen. Da die Stadt ja dieses Jahr ihr 2000-Jahre-Jubiläum feiere, könne dieser erste Filmtage-Abend gerne als Auftakt der Festlichkeiten angesehen werden.
Danach gab es für das Publikum einige kürzere «Filmleckerli» zu begutachten. Am Mittwoch Abend geht die eigentliche Eröffnung über die Bühne.