Solothurn
An der Solothurner Gassenfasnacht kam es zu Handgreiflichkeiten

Am Samstagabend ging es wild zu und her in der Solothurner Altstadt. Tausende Fasnächtler feierten an der Gassenfasnacht. Einige hatten aber scheinbar nicht so viel Spass, so kam es in der Nacht zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Gruppen.

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Vor der St. Ursenkathedrale kam es Samstagnacht zu einem Handgemenge zwischen zwei Gruppen junger Männer.

Vor der St. Ursenkathedrale kam es Samstagnacht zu einem Handgemenge zwischen zwei Gruppen junger Männer.

Simon Dietiker

Die fünfte Jahreszeiten ist in vollem Gange. Am Samstagabend vergnügten sich tausende Kostümierte Närrinnen und Narren in der Altstadt der Kantonshauptstadt. Doch der Abend blieb nicht ohne Zwischenfälle.

Wie ein Augenzeuge berichtet, kam es um 01.30 nachts vor der St.-Ursenkirche zu Handgreiflichkeiten zwischen zwei Gruppen junger Männer. «Die Beteiligten haben alle normale, vornehmlich schwarze Strassenkleider getragen», berichtet der Zeuge.

Eine der Gruppen habe einige andere verfolgt, welche in Richtung Baseltor flüchteten, während einzelne die Flucht in Richtung Zeughaus ergriffen. Nach zwei bis drei Minuten sei das Ganze vorbei gewesen, lediglich drei der Betroffenen seien zurückgeblieben. Der eine davon habe einige Faustschläge ins Gesicht bekommen und lauthals geflucht.

Sowohl bei der Kantonspolizei als auch bei der Stadtpolizei ist laut Anfrage kein Eintrag im Rapport vermerkt. (jvi)