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Beim Kapuzinerkloster ist ein besinnlicher Sternenweg entstanden, mit freien Blick auf die erleuchtete Kirche.
Die besinnlichen Weihnachtstage verführen den ein oder anderen zu einem gemütlichen Spaziergang. Die Wahl fiel den Solothurnerinnen und Solothurnern in den letzten Jahren meistens nicht so schwer. Es lockte die Verenaschlucht. In diesem Jahr ist dies aber anders, die Bürgergemeinde Solothurn bat in einem Aufruf eindringlich darum, auf einen Ausflug dorthin zu verzichten, um Menschenansammlungen zu vermeiden.
Einen alternativen Spaziergang bietet das Kapuzinerkloster Solothurn an. Ab Donnerstag, 24. Dezember, bis zum 6. Januar lädt rund um das Kloster ein besinnlicher Sternenweg zum Begehen an. Zwischen grossen leuchtenden Sternen hängen Tafeln mit Zitaten, drei Weihnachtsfenster erinnern an das Weihnachtsgeschehen.
«Avenue des Etoiles»: Die Anwohnerinnen und Anwohner des Kapuzinerklosters Solothurn haben die Kapuzinerstrasse längst umgetauft. Dies wegen der grossen leuchtenden Sterne an den Klostermauern an der Kapuziner- und Loretostrasse, die nun Ergänzung erhalten haben. Zwischen den Sternen hängen Tafeln mit Zitaten, welche zum Nachdenken, manchmal auch zum Schmunzeln anregen. Dazu gesellen sich schliesslich noch drei Weihnachtsfenster im Bereich der Klosterkirche und der Klosterpforte an der Kapuzinerstrasse. Das eine gibt den Blick frei in die stimmungsvoll erleuchtete Kirche, die anderen beiden Fenster stellen das Weihnachtsgeschehen dar.
Früher mal befand sich im grossen Klostergarten ein Stationenweg, welcher die Geburt, das Leben, Sterben und die Auferstehung von Jesus darstellte. Heute nun eben der Sternenweg an Kapuziner- und Loretostrasse, welcher mit Lichtern, Gedanken und Bildern gleichzeitig Freude wie auch Besinnung auslösen möchte. (mgt/fvo)