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Beim Kanton gibt man sich bedeckt, ob und wie viele Ampeln in Hägendorf auf Rot gestellt werden. Massnahmen an der Primarschule gebe es aber auf jeden Fall, so Yolanda Klaus, stellvertretende Amtschefin im kantonalen Volksschulamt.
Yolanda Klaus: Zurückweisen ist der falsche Ausdruck. Albert Studer konnte den Fachbericht der externen Schulevaluation, verfasst von Experten der pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, gar nicht zur Überarbeitung zurückweisen. Ein Fachbericht bleibt ein Fachbericht.
Von der Gemeinde angezweifelt wird die Beurteilung der Feststellungen. Die Ausführungen werden anders gewichtet.
Nein. Die Abteilung Steuerung und Aufsicht des Volksschulamtes hat die Gemeinde- und Schulverantwortlichen für Dienstagabend zum Gespräch eingeladen. Dies mit dem Ziel, erste Massnahmen festzulegen, um die festgestellten Defizite wirksam zu beseitigen. Der Fachbericht bildet die Voraussetzung für diesen schul- und gemeindeinternen Verbesserungsprozess, zu dem wir vonseiten Departement informieren, wenn der Prozess abgeschlossen ist. Massnahmen an der Hägendörfer Primarschule gibts somit auf jeden Fall, das wird von der Gemeinde auch nicht bestritten. Nur wie diese Massnahmen aussehen, darauf müssen wir uns einigen können.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich dazu nichts sagen. Die Kommunikation der
Ergebnisse ist Sache der Gemeinde.
Nein.
Die Behörden von Hägendorf konnten ihre Sicht der Dinge nirgends verbindlich einbringen. Es braucht dazu ein verbessertes Uneinigkeitsverfahren.
Wenn ein Brief bei Herrn Ankli eingeht, wird dieser ihn beantworten.