Am Samstag lädt die Pfadi Gösgen zur grossen Feier auf dem Inseli. Sie weiht zusammen mit den Helfern und Handwerkern das neue Pfadiheim ein. Ausserdem werden zwei Kunstwerke von Paul Gugelmann versteigert.
Die Bauarbeiten für das neue Pfadiheim auf dem Inseli in Niedergösgen schreiten gut voran. Wer als Besucher die Baustelle betritt, dem steigt der feine Duft nach frischem Holz in die Nase. Obwohl sich die Wände noch im Rohbau befinden, sind die einzelnen Räume bereits zu erkennen. Man kann das fertige Heim schon deutlich vor sich sehen — und die Vorfreude steigt.
Die erste Bauetappe steht kurz vor der Vollendung. Die Handwerker und die zahlreichen freiwilligen Helfer geben ihr Bestes, damit die schlüsselfertige Hülle bis zum öffentlichen Aufrichtefest am Samstag, 23. März, präsentierbar ist. Die Pfadi lädt alle Interessierten ab 15 Uhr zur Besichtigung ein, besonders auch die beteiligten Handwerker.
Das neue Pfadiheim soll zweckmässig, langlebig und ökologisch werden. Es soll den Kindern und Jugendlichen der Pfadi als neue Unterkunft dienen und als Mietlokal für Lager und Feste aller Art der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Demnächst können erste Reservationen für die Benutzung ab Herbst 2019 entgegengenommen werden. Auf der Website der Pfadi Gösgen gibt es nähere Informationen.
Für den Innenausbau ist die Pfadi Gösgen weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Unter anderem darum werden als Höhepunkt des Aufrichtefestes um 15.30 Uhr zwei Kunstwerke von Paul Gugelmann versteigert. Der Alt-Pfadfinder aus Schönenwerd hat sie eigens zu diesem Zweck der Pfadi Gösgen geschenkt. Mit der Versteigerung wird das neue Pfadiheim unterstützt.
Ebenfalls am Samstag findet der schweizweite Pfadi-Schnuppertag für Kinder und Jugendliche ab vier Jahren statt. Es wartet ein erlebnisreiches Programm auf sie. (MGT)