Niedergösgen
Mit dem Jodlerklub gehts lüpfig und lustig in den Frühling

Der Jodlerklub Echo Niedergösgen-Schönenwerd lockt mit heiteren Jodelliedern und einem Schwank-Knüller.

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Die Theatertruppe des Jodlerklubs Echo spielt den Schwank «Z früeh gfreut».

Die Theatertruppe des Jodlerklubs Echo spielt den Schwank «Z früeh gfreut».

zvg

Der Jodlerklub Echo Niedergösgen-Schönenwerd lädt am Wochenende in die Niedergösger Mehrzweckhalle «Inseli» ein. Wie jedes Jahr im Frühling werden die Besucher und Besucherinnen mit einem lüpfigen und lustigen Programm verwöhnt.

Der Jodlerklub Echo unter der Leitung von Urs Spielmann (Niedergösgen) möchte die Freude mit seinen Liedern an die Besucher weitergeben: «I freu mi!», so heisst das diesjährige Motto. Diese Aussage spiegelt sich in vielen schönen Jodelliedern wider: «I freu mi», «Häb Freud am Läbe» oder «ä Freudetag», um nur einige zu nennen.

Beim Theater heisst es dann: «Z früeh gfreut!», ein Schwank in drei Akten von Bernd Gombol (Mundartbearbeitung Annamarie Berger). Der Bauernhof von Emil Ziegler liegt mit all seinen Grundstücken im Naturschutzgebiet und kann deshalb nicht mehr rentabel bewirtschaftet werden. Zieglers Stammhalter Stefan zeigt zum Verdruss seines Vaters keinerlei Interesse am weiblichen Geschlecht und damit an der Suche nach der künftigen Bäuerin.

Interesse an Zieglers Hof zeigen jedoch Gemeindeammann Heinrich Scheffler und sein Stellvertreter Richard Raffer. Als selbst ernannter Wünschelrutengänger ist Raffer überzeugt, dass direkt unter dem Naturschutzgebiet eine gewaltige Thermalwasserquelle sprudelt. Der Bauernhof samt Naturschutzgebiet soll einer Thermal-, Kur- und Bäderlandschaft weichen. Doch Scheffler hat sich zu früh gefreut, denn Klara Vögeli, die engagierte Präsidentin des örtlichen Naturschutzvereins, hat ein Wörtchen mitzureden.

Um Angaben über die Wasserqualität zu erhalten, hat der Gemeindeammann einen Geologen engagiert, der sich als eine überaus attraktive Geologin entpuppt, welche die Verhältnisse gewaltig durcheinanderbringt. Zum Schluss sorgt sie aber auch für Klarheit. All diese Neuigkeiten sind natürlich für die Briefträgerin Helga sehr interessant. Also ein Knüller, der die Lachmuskeln strapaziert, und dies alles «live» auf der Bühne gespielt. (mgt)

Aufführungen: Samstag, 18. März, 20 Uhr (Türöffnung: 18.30 Uhr), und Sonntag, 19. März, 14 Uhr. Am Samstagabend wird ein feines Nachtessen serviert. Kuchenbuffet mit Selbstbedienung.