In Wisen genehmigte die «Gmeind» vergangenen Montag die Ressortverteilung im Gemeinderat einstimmig und stimmte allen Geschäften zu.
Wisens neuer Gemeindepräsident Paul Hecht konnte am Montagabend 28 Stimmberechtigte zur Budgetgemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle begrüssen. Die Anwesenden genehmigten zunächst die Ressortverteilung im Gemeinderat einstimmig.
Diese präsentiert sich wie folgt (in Klammern: Stellvertretung): Personalwesen, Steuern, Finanzen, Polizei: Paul Hecht (Vize-Gemeindepräsident Bruno Bitterli). – Bauwesen, ARA, Wasser, Friedhof: Bruno Bitterli (Dominic Meier). – Schule und Bildung: Anita Mathiuet (Rebekka Häfeli). – Vormundschaft und Sozialwesen, Landwirtschaft, Kultur und Gesundheitswesen: Rebekka Häfeli (Anita Mathiuet). – Feuerwehr, Militär, Verkehr, Planungswesen, Zivilschutz: Dominic Meier (Paul Hecht).
Der Wisner Voranschlag 2018, präsentiert von der neuen Finanzverwalterin Beatrice Nützi, weist einen Aufwandüberschuss von 30'904 Franken aus. Nettoinvestitionen werden im Gesamtumfang von 43'000 Franken getätigt. Die Spezialfinanzierungen präsentieren sich wie folgt: Während die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung Ertragsüberschüsse aufweisen (19'838 Franken respektive 49'335 Franken), ist für die Abfallbeseitigung mit 6007 Franken ein leichtes Minus vorgesehen.
Die Steuerfüsse liegen unverändert bei 129 Prozent für natürliche und juristische Personen. Die Feuerwehrersatzabgabe beträgt weiterhin 20 Prozent der einfachen Staatssteuer; im Minimum 20 Franken, im Maximum 300 Franken.
Der Wasserpreis bleibt ebenfalls gleich (Fr. 3.10/m3 inklusive Mehrwertsteuer). Allen Anträgen zum Budget wurde grossmehrheitlich bis einstimmig zugestimmt, nur der Voranschlag der Sozialregion Olten stiess mit drei Gegenstimmen und fünf Enthaltungen auf mässige Begeisterung.