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Solothurn
Lebern-Bucheggberg-Wasseramt
Im Wasseramt legen einige Gemeinde die Wahl des Gemeinderates und des Gemeindepräsidiums auf den gleichen Tag. Darum sind einige Gemeindepräsidenten und eine -präsidentin bereits still gewählt.
In Gerlafingen ist die Wiederwahl von Gemeindepräsident Philipp Heri (SP) unbestritten. Heri ist 42-jährig, verheiratet und Vater von fünf Kindern. Er beschreibt sich selbst als sportlich und vielseitig interessiert. Heri konnte das Gemeindepräsidium vor vier Jahren in einer Kampfwahl erobern. Am letzten Sonntag wurde er mit einem starken Resultat neu in den Kantonsrat gewählt. Als einziger Kandidat wurde er nun auch als Gemeindepräsident still gewählt.
Beat Gattlen (CVP) bleibt Gemeindepräsident in Halten. Er wurde vor vier Jahren als Nachfolger von Eduard Gerber gewählt. Gattlen ist 60-jährig, verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Er ist Elektroingenieur HTL und Unternehmer. In seiner Freizeit spielt er Keyboard in einer Berner Rockband.
Daniela Häberli wurde als politische Quereinsteigerin mitten in der Legislatur als neue Gemeindepräsidentin in den Drei Höfen gewählt. Nun will sie eine Legslatur anhängen. Häberli ist 59-jährig, wohnt seit bald 30 Jahren in Winistorf und hat drei mittlerweile erwachsene Kinder.
Auch in Kriegstetten ist der Gemeindepräsident still wiedergewählt. Obwohl erst 30-jährig hat Jurist Simon Wiedmer schon eine Legislatur als Gemeindepräsident hinter sich. Und vorher war er bereits Gemeindevizepräsident. Wiedmer gehört eigentlich der FDP an. In Kriegstetten kandidiert er aber für die Liste «gemeinsam für Kriegstetten».
Seit Sommer 2018 ist der 40-jährige Etienne Gasche Gemeindepräsident in Oekingen. Gasche war zudem seither auch noch als Bürgerrat tätig und hat sich für die Fusion von Bürger- und Einwohnergemeinde zur Einheitsgemeinde eingesetzt. Bekannt ist er zudem als Leiter des Sozialdienstes Wasseramt.
In Messen möchte Gemeindepräsident Bernhard Jöhr (FDP) eine Legislatur anhängen. Jöhr ist seit vielen Jahren Gemeinderat, hat als Gemeindevizepräsident geamtet und vor vier Jahren das Präsidium übernommen. Er wird als einziger Kandidat portiert, muss aber an der Urne gewählt werden.
Bereits in die vierte Legislatur geht der Luterbacher Gemeindepräsident Michael Ochsenbein (CVP). Er ist 45-jährig und mitterweilen dreifacher Familienvater. Michael Ochsenbein ist massgeblich daran beteiligt, dass in Luterbach das politische System umgekrempelt, der Gemeinderat vergrössert und ein Zukunftsrat eingeführt wurde. Auch seine Wiederwahl kommt an die Urne.
Wie angekündigt kommt es in Derendingen zur Kampfwahl. Die SP hat Gemeindevizepräsident Roger Spichiger als ihren Kandidaten portiert. Der intern unterlegene Markus Baumann kandidiert nun wild und tritt ebenfalls an.