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Am Donnerstagnachmittag hat sich ein polnischer Sattelschlepper am Weissenstein verirrt. Erst nach mehreren Stunden kommt der LKW wieder frei. Dies nur dank eines Kranlastwagens. Das kommt das Transportunternehmen teuer zu stehen.
Ein polnischer Sattelschlepper-Fahrer verlässt sich am Donnerstagnachmittag auf sein Navi und will über den Weissenstein fahren. In einer Kurve kurz nach dem Nesselboden gehts nicht mehr weiter für den LKW. Der Fahrer versucht zwar noch zu korrigieren, um die Kurve zu kriegen. Doch schliesslich bleibt er stecken.
Nur dank eines Kranlastwagens kommt der LKW wieder frei. Der Sattelschlepper wird so auf die Strasse gehievt und der Fahrer muss dann rund 500 Meter rückwärts bis zum Nesselboden fahren, wo er wenden kann. Die Rettung wird das Transportunternehmen wohl teuer zu steuen kommen, wie die Polizei auf Anfrage sagt. "Das wird ein paar Tausend Franken Kosten", sagt Mediensprecher Thomas Kummer.
Für die Gäste des Kurhauses Weissenstein hiess es am Donnerstagnachmittag Geduld zu üben. Einige steckten mehrere Stunden auf dem Berg fest, bis sie mit dem Auto runterfahren konnten, wie ein Leser berichtet. (fam)