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Der Gemeinderat Obrgerlafingen konnte zur Kenntnis nehmen, dass die Rechnung 2018 besser abschliesst als budgetiert.
Der Gemeinderat Obergerlafingen hat in der ersten Lesung Kenntnis genommen von der Rechnung 2018, die mit einem Ertragsüberschuss von rund 140 000 Franken abschliesst. Der Cashflow beläuft sich auf rund 350 000 Franken. Die grossen Kostenblöcke sind abgerechnet, viele Verschiebungen sollte es deshalb nicht mehr geben. Das Ergebnis ist insofern erfreulich, als im Budget mit einem Aufwandüberschuss von 85 000 Franken gerechnet wurde. Auf der Aufwandseite gab es Überschreitungen bei der Pflegekosten-Finanzierung, bei den Ergänzungsleistungen und bei der Sozialhilfe. Aber auch der Unterhalt der Gemeindestrassen war 35 000 Franken teurer als budgetiert. Im Bereich der Steuern gab es eine Punktlandung bei den natürlichen Personen. Weniger eingenommen hat man dagegen bei den juristischen Personen. Über Budget abgeschlossen hat der Bereich «Sondersteuern».
Rund um das Schulhaus gab es letzten Herbst Probleme mit Lärm und Littering. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, dass nach Abschluss des Erweiterungsbaus eine Videoüberwachung installiert werden soll. Zusätzlich sollen Schilder mit Piktogrammen angebracht werden, die auf die gewünschten Verhaltensregeln rund um das Schulhaus – und die Videoüberwachung – hinweisen.
Kopferzerbrechen macht dem Gemeinderat die Tatsache, dass im kommenden Schuljahr voraussichtlich 31 Kinder den Kindergarten besuchen. Ein zusätzliches Teilpensum für eine weitere Kindergärtnerin wurde bereits bewilligt. Nun fragt sich noch, ob auch der Platz für die vielen Kinder ausreicht.