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Solothurn
Lebern-Bucheggberg-Wasseramt
Das Openair Etziken 2019 ist Geschichte. Auf die Gewitter an beiden Tagen hätten Besucher und auch das Organisationskomitee gerne verzichten können. Trotzdem wars wiederum ein gelungenes Fest.
Zwei Tage Openair, zwei Gewitter und zwei Unterbrüche. Das Wetter zeigte sich dieses Wochenende nicht von seiner besten Festival-Seite. Hitze begrüsste die Besucher am Freitag. Gegen Abend verdunkelte sich der Himmel, Wind mit um die 80 Stundenkilometern, begleitet durch Starkregen, fegte übers Gelände. Die Plätze im Trockenen wurden rar. Derweil gingen auf dem Zeltplatz einige Pavillons und Zelte kaputt. Das Programm musste unterbrochen werden. Bastian Baker harrte eine Stunde im Backstage aus, bevor es dann auf die Bühne ging. Zum Hecht-Konzert war alles wieder trocken, die Konfetti flogen durch die Luft, die Menge tobte. Für die Luzerner Band war es eine Premiere, als Headliner auftreten zu dürfen. Das betonten sie gleich mehrfach. «Endlich dürfen wir im Dunkeln spielen!», meinte Frontmann Stefan Buck.
Am Samstag kam die Gewitterzelle schon früher. Heftiger Regen wurde von Hagel begleitet und Marc Sway pausierte eine halbe Stunde. Zum Glück wars danach vorbei mit dem schlechten Wetter. Als Konsequenz mussten kurzerhand noch die schlammigen Parkplätze neben dem Festgelände in Nachbargemeinden verlegt und Shuttelbusse organisiert werden.
Gotthard gastierten zum allerersten Mal im Wasseramt. Das Highlight des Abends waren aber Lo & Leduc. Bei «079» sangen wohl 5500 Kehlen mit. Die Gewitter: vergessen. (ldu)
Das Kinderopenair eröffnete am Donnerstag das Freiluft-Festival. Bei 35 Grad feierten die kleinen im und ums grosse Zelt.
Am Freitag startete das Openair für die Grossen ebenfalls bei heissen Temperaturen. Weswegen kommen die Besucher ans Openair Etziken?
Einer der ersten Acts am Freitag:
Kunz bahnte sich plötzlich seinen Weg von der Bühne durchs Publikum.
Hier sangen alle mit.
Nach 20 Uhr fing es an zu regnen und stürmen. Das Konzert von Bastian Baker musste um eine Stunde verschoben und wenig gekürzt werden. Die darauf folgenden Acts wurden leicht nach hinten geschoben.
Bei Puddle of Mudd im Zelt ging es richtig ab.
Hecht sorgte für einen bombastischen Freitagabend:
Am Samstagnachmittag spielte unter anderem Changed. Viele Besucher hatte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Die Konzerte werden auf Screens neben den Bühnen und auch im VIP-Bereich übertragen. Was dahintersteckt erzählt uns hier der Geschäftsführer von jumpTV.
Eine Band mit Dudelsäcken:
Kurz nach 16 Uhr öffnete Petrus seine Schleusen: Es regnete und hagelte.
Gotthard trat zum ersten Mal am Openair Etziken auf.
Er brachte Latino-Feeling ans Etziken:
Dieser Song durfte beim Auftritt von Lo & Leduc nicht fehlen:
Lo hats einfach drauf mit dem Freestylen. Dem Publikum gefällts.