Spatenstich
Modernstes Kommunikationsnetz für die Einwohner von Subingen

Mit einem Spatenstich feierten Vertreter der Gemeinde, der Gemeinschaftsantenne Weissenstein und der Unternehmen den Startschuss zum Bau des Kommunikationsnetzes auf Glasfaser. Damit schaffen sie ein modernes Kommunikationsnetz für die Einwohner von Subingen.

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Zum Spaten griffen, teilweise zu zweit, Thomas Siegenthaler, Rohn Elektro AG, Hans Ruedi Ingold, Marcel Eheim, Christoph Rauber, Fibrecom, und Martin Eggenschwiler, Teccom (von links).

Zum Spaten griffen, teilweise zu zweit, Thomas Siegenthaler, Rohn Elektro AG, Hans Ruedi Ingold, Marcel Eheim, Christoph Rauber, Fibrecom, und Martin Eggenschwiler, Teccom (von links).

Zur Verfügung gestellt

Die Gemeinschaftsantenne Weissenstein (GAW) feiert den Bau eines Glasfasernetzes in der Gemeinde Subingen. Gemeindepräsident Hans Ruedi Ingold warb beim Spatenstich für die GAW: «Als Miteigentümerin der GAW freut es mich, dass unsere Einwohnerinnen und Einwohner schon bald vom modernsten Kommunikationsnetz profitieren können.»

Dass die GAW die Arbeiten grösstenteils durch regionale Unternehmen ausführen lässt, sei vorbildlich, lobte der Gemeindepräsident. So fliesse das meiste Geld der Investitionen von rund drei Millionen Franken zurück in die Region. «Es entspricht unserer Philosophie, die Regionalität hochzuhalten», erklärte Marcel Eheim, Geschäftsführer der GAW. In den nächsten 10 Monaten, so lange dauern die Tiefbauarbeiten in Subingen, erhalten rund 860 Liegenschaften mit 1500 Nutzungseinheiten einen Glasfaseranschluss. Parallel dazu werden die Kundinnen und Kunden mit den Produkten migriert. Die Hauseigentümer wurden bereits Ende 2018 an einer Infoveranstaltung über die Pläne und Abläufe informiert.

Eine Investition in die Zukunft

Die GAW, die sich im Besitz der Gemeinden befindet, die sie versorgt, ist daran, das rund 40-jährige koaxiale Netz vollständig mit einem Glasfasernetz zu ersetzen. Bereits heute werden alle Gemeinden mit Glasfaser erschlossen, einzig die Feinverteilung des Signals wird über das Koaxialkabel vorgenommen. Auch mit dieser Technologie sind Bandbreiten für Internet von 500 Mbit/s möglich. Aktuell sind Solothurn, Zuchwil, Derendingen, Langendorf, Biberist und Horriwil mit Glasfaser bis ins Haus erschlossen. Bis zirka 2027 sollen die Kundinnen und Kunden aller Gemeinden im Einzugsgebiet von Glasfasertechnik profitieren. (mgt)