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Bei der Überbauung «Linde» in Kriegstetten wurde ein Baum gepflanzt. Er soll nicht nur die Bewohner, sondern auch die Einwohner erfreuen.
Ende April werden die letzten beiden Wohnungen in der Überbauung «Linde» in Kriegstetten bezogen. Dann sind alle 22 Eigentumswohnungen und die 14 Mietwohnungen vergeben. Bis Ende Mai soll auch noch die Umgebung fertig gestaltet werden.
Das Projekt ist insofern wichtig für Kriegstetten, als es in enger Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Investorin, der Müller+Partner AG aus Langenthal, und unter Mitwirkung der Bevölkerung entwickelt wurde. Das Ziel war es altersgerechte Wohnungen im Dorfkern zu realisieren und gleichzeitig dem Ortsbild gerecht zu werden.
Auf dem Areal stand ein altes Bauernhaus, das als «erhaltenswert» eingestuft war. Eine wichtige Rolle in der Planung kam deshalb der Platzierung der Neubauten und auch dem Vorplatz der Überbauung gegenüber der katholischen Kirche zu. Der Platz soll einen Bezug zum Dorfleben schaffen.
Nun wurde bei der Überbauung «Linde» auch tatsächlich eine Linde gepflanzt. Die Überbauung «Linde» hat ihren Namen in Anlehnung an das Gemeindewappen Kriegstetten erhalten. Im Wappen sind drei grüne Lindenblätter abgebildet, jedes Blatt entspricht einem Gebäude der Überbauung.
Rund acht Meter hoch ist die eingepflanzte Linde, die nicht nur den Bewohnern der drei Häuser, sondern auch den Einwohnerinnen und Einwohnern Freude bereiten soll.
Übergeben wurde der Baum unter den Augen zahlreicher Zuschauer von Patrik Arm, Manuel Greter und Raffael Egger. Sie übernehmen die AG nächsten Sommer von Beat Müller und Ruedi Christen, die sich langsam aus der Firma zurückziehen werden.