Langendorf
Gedichtband: Ein kleines Buch, das ein kurzes Abtauchen in die Schönheit unserer Umwelt ermöglicht

Franz Eckert hat ein Gedichtband heraus gebracht. Darin beschreibt er Orte und Situationen.

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Franz Eckert hat ein weiteres Buch geschrieben.

Franz Eckert hat ein weiteres Buch geschrieben.

Solothurner Zeitung

Der ehemalige Kantonsschullehrer Franz Eckert legt einen neuen Gedichtband vor. «Gedichte vor Ort – Genius loci oder der verborgene Sinn» hat er das gut 70-seitige Bändchen übertitelt, in dem er Orte und Situationen poetisch beschreibt und fotografisch darstellt. Orte, wie sie jeden Reisenden, seien sie weit weg oder ganz nah, faszinieren und nicht mehr aus dem Sinn gehen. Es entstehen beim Anblick Gedanken und Geschichten wie jene zur Tür der Kaiserloge von Karl dem Grossen in Aachen; oder warum das Holz der tausendjährigen Eibe, das nachweislich älteste Lebewesen an unseren Jurahängen, bei Armbrustschützen so begehrt ist. Immer begleitet ihn das Staunen über die Schönheiten des Lebens und dessen Sinn. Der «Genius locus», der geniale Ort, kann ganz einfach in der Natur liegen, er kann aber auch vor Hunderten von Jahren von Menschenhand geschaffen sein. Eckerts Lyrik hält Augenblicke fest, es gibt aber auch in kurzen Notizen Wissenswertes zu erfahren oder längst Vergessenes neu zu entdecken. Der Autor hat seine Objekte mehrheitlich mit eigenen Fotoaufnahmen ergänzt und das Buch in einer besonderen Chronologie zusammengestellt. Ein kleines Buch, das ein kurzes Abtauchen in die Schönheit unserer Umwelt ermöglicht und anregt, eigene Gedanken weiterzuverfolgen. (frb)