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Solothurn
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Der Gemeinderat Luterbach hat sich zum Agglomerationsprogramm 3. Generation geäussert. Dabei ging es vor allem um Velowege.
Für den Gemeinderat Luterbach ist klar, dass eine sichere und alltagstaugliche Radroute zwischen Solothurn und Luterbach Priorität hat. Luterbach schlägt eine Alternativroute südlich der Bahnlinie mit einer neuen Velobrücke neben der SBB-Brücke vor.
Oder einen abgetrennten Radstreifen im Zuchwilerfeld, zwischen Emme und Zuchwil. Der einst geplante Veloweg durch den Dorfteil Lachen-Rüti ist für den Gemeinderat nicht sinnvoll. Die Velos sollen entweder nördlich (Veloroute Aareland) oder durch das Zentrum Luterbachs, via Forststrasse (Veloroute Mittelland), geführt werden. Diese Route werde schon heute von einem Grossteil der Velofahrer genutzt und sei deutlich kürzer als der zweite Vorschlag.
Im Weiteren hat der Gemeinderat einmal mehr erklärt, dass die Aufwertung des Bahnhofes Luterbach nicht Sache der Gemeinde sei. Mit dem Neubau von Biogen sei der Aufwertung des Bahnhofes Luterbach höchste Priorität einzuräumen. Befürwortet wird zudem die Idee, am Westrand des Siedlungsgebietes von Zuchwil eine Tangente zu bauen, die den Verkehr vom Zuchwilerfeld direkt auf den Autobahnzubringer leitet. Dies ergäbe eine Entlastung für die Nord-Süd-Strasse und das Zentrum in Zuchwil. (rm)
- beschlossen, ein Polizeireglement erarbeiten zu lassen und in dieses das heute bestehende Umweltschutzreglement zu integrieren. Wenn das Polizeireglement dereinst in Kraft ist, kann das Umweltschutzreglement aufgehoben werden;
- sich im Sinne eines Brainstormings über die Ortsplanung unterhalten. Die Arbeiten sollen schon bald an die Hand genommen werden;
- einen Vertrag mit der EWD (Elektrizitäts- und Wasserwerk Derendingen) unterschrieben. Darin wird der Betrieb und Unterhalt der Kandelaber an der Luterbach- und Derendingenstrasse, sowie an der Unteren Emmengasse geregelt. Diese Kandelaber stehen auf Luterbacher Boden, sind aber am Derendinger Netz angeschlossen. (rm)