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Sämtliche Vorstandsmitglieder der SP Luterbach sind zurückgetreten. Das bedeutet, dass die Ortspartei sich auflöst. Darüber hat sie die Kantonalpartei informiert. Wie die Zukunft nun aussieht ist noch unklar.
Die SP Luterbach hat die Kantonalpartei darüber informiert, dass sie sich auflösen wird. Über die Modalitäten wurde man sich an der Generalversammlung nicht einig. Tatsache ist, dass sämtliche Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind. Die Gründe waren vor allem Amtsmüdigkeit, aber auch das fehlende Interesse der Mitglieder an der Mitwirkung im Vorstand.
Es konnte offenbar niemand dazu bewegt werden, ein Amt zu übernehmen. Noch im Jahr 2015 fanden alle Anlässe, die im Jahresprogramm vorgesehen waren, statt. Allerdings teilweise mit einer schlechten Beteiligung. 2016 machte sich das mangelnde Interesse der Mitglieder immer deutlicher bemerkbar, sodass es nur noch wenige Aktivitäten gab. Finanziell wäre die SP Luterbach gesund und verfügt gar über ein ansehnliches Vermögen.
An der GV wurde über mögliche Szenarien für die Zukunft diskutiert. Der Zusammenschluss mit benachbarten SP-Ortsparteien war eine der Ideen. Der bisherige Vorstand wurde damit beauftragt, die Auflösung vorzubereiten.
Zurzeit ist die SP mit Patrick Probst im Gemeinderat vertreten. Er wollte sich auf Anfrage nicht zur Auflösung der Partei äussern. Im nächsten Jahr stehen Wahlen an. Noch ist unklar, in welcher Form sich die Parteimitglieder und -sympathisanten an dieser beteiligen werden. (rm/mgt)