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Solothurn
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Die Stimmberechtigten der römisch-katholischen Kirchgemeinde haben der Innensanierung der Marienkirche zugestimmt. 430'000 Franken sind an Spenden zusammengekommen. 500'000 Franken wäre das Ziel.
An der Kirchgemeindeversammlung wurde der Kredit für die Innenrestaurierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt einstimmig genehmigt. Die Finanzierung für den Kostenrahmen von 1,225 Mio. Franken ist bereits weitgehend gesichert. Die Verantwortlichen hatten sich zum Ziel gesetzt, 0,5 Mio. Franken an Spendengeldern zu sammeln. Bis Anfang Dezember ist die Summe von 430'000 Franken zusammengekommen. Mitgeholfen haben dabei auch die Ernst Göhner-Stiftung in Zug, die röm.-kath. Stadtkirchgemeinden von Zürich, die röm.-kath Kirchgemeinde Baar, die Stiftung Mary’s Grace in Rapperswil und die Sophie und Karl Binding-Stiftung (Basel). Zwei Unterstützungsentscheide sind zurzeit noch ausstehend.
Besonders erfreulich sind aus Sicht der Verantwortlichen die Spenden von Privaten und die Patenschaftsaktion via Spendenhomepage www.maria-oberdorf.ch. Die Spenden und Patenschaften erbrachten zusammen mit dem Beitrag der Oberdörfer Domherr-Mösch-
Stiftung (10'000 Franken) den Betrag von 90'000 Franken. Das Ziel von 50'000 Franken aus Privatspenden konnte so weit übertroffen werden. Die Stiftung für die Wiederherstellung solothurnischer Baudenkmäler, die auf Paul Feser zurückgeht, unterstützt mit 14'000 Franken die Restaurierung der Bilder in der Gnadenkapelle der Pfarr- und Wallfahrtskirche Oberdorf.
An der Kirchgemeindeversammlung wurden Präsident Robert Christen, Vizepräsidentin Verena Sieber und Urban Fink-Wagner als Baukommissionsmitglieder für die Innenrestaurierung gewählt. Sie können nun die Planung weiterführen und die Restaurierung in Gang bringen. Die Innenrestaurierung beginnt am 20. April und soll Ende Oktober 2020 beendet werden. Der Wallfahrtsbetrieb und die Gottesdienste werden während dieser Zeit im Saal der Kaplanei und in der Michaelskapelle abgehalten.