Zwischen Oensingen und Balsthal kam es am Donnerstag zu zwei kleinen Bränden auf dem Waldboden. Die Feuerwehr konnte beide rasch löschen. Polizei und Feuerwehr mahnen zur Vorsicht im Umgang mit Feuer.
Am Donnerstag, 24. März, gegen 18.45 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über einen Brand im Bereich des «Chutloch» bei Oensingen ein. Betroffen war eine kleine Fläche in einer Böschung unterhalb der Strasse. Die Feuerwehr Oensingen konnte das Feuer im Unterholz rasch löschen und die Stelle grossflächig wässern, wie die Kantonspolizei mitteilt.
Einige Stunden später bildete sich rund 30 Meter unterhalb dieser Stelle ein weiterer Brand auf dem Waldboden. Gemeldet wurde er gegen 0.30 Uhr und durch die Feuerwehr rasch gelöscht.
Laut Kantonspolizei könnte der erste Brand durch einen unachtsamen Umgang mit Raucherware ausgelöst worden sein und der zweite Brand durch einen Funkenwurf.
Durch die anhaltende Trockenheit ist die Gefahr von Wald- und Flurbränden gestiegen. Seit dem 24. März wird die Waldbrandgefahr im ganzen Kanton Solothurn neu als erheblich eingestuft. Damit steigt die Waldbrandgefahr auf die dritte von fünf Stufen.
Die Kantonspolizei Solothurn mahnt weiterhin zur Vorsicht im Umgang mit Feuer. So soll man insbesondere im Wald keine Raucherwaren wegwerfen. Auch Feuer soll nur in bestehenden Feuerstellen entfacht und bis zum vollständigen Erlöschen überwacht werden. (kps)