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Das Solothurner Volksschulamt informiert die Eltern in einem Schreiben, dass die Schule nicht vom Veranstaltungsverbot aufgrund des Corona-Virus betroffen ist und normal stattfindet. Es gibt eine Reihe von Massnahmen, die eingehalten werden sollen.
Im Kanton Solothurn müssen für Versammlungen, die grösser als 100 Personen umfassen, zusammen mit dem Kanton eine Risikoabwägung durchgeführt werden. So wird entschieden, ob der Anlass stattfinden kann oder nicht. Die Schulen sind vom Veranstaltungsverbot nicht betroffen. Das wurde vom Kanton bereits am Freitag betont. «Der Unterricht findet weiterhin ordentlich statt», heisst es am Montag in einem Schreiben des Volksschulamts an die Eltern.
Darin wird darauf hingewiesen, dass auch an den Schulen gelte, grundsätzlich alles dafür zu tun, um das Risiko für Ansteckungen und die Verbreitung des Virus möglichst klein zu halten. «Konkret geht es darum, die Präventionsempfehlungen konsequent umzusetzen und allfällige Ansteckungen frühzeitig zu
erkennen», schreibt Amtsvorsteher Andreas Walter. Die Eltern werden gebeten, die Anweisungen der Schulleitung zu befolgen. Hier wird das Verzichten auf das Hand Geben zur Begrüssung und zur Verabschiedung genannt.
Es folgt eine Liste mit Massnahmen, die es im Alltag einzuhalten gilt:
Skilager könnten derzeit durchgeführt werden, heisst es von seiten des Volksschulamts. Die Hygienemassnahmen seien zwingend einzuhalten. Kinder, die in den letzten 14 Tagen in einem betroffenen Gebiet gemäss BAG waren, müssen zu Hause bleiben. (szr)