Öl- und Gasheizungen sollen verschwinden und Sonnenenergie sowie Fernwärme Platz machen. Das sieht das neue Solothurner Energiekonzept vor. Für Organisationen wie VCS und Pro Natura «ein erster Schritt in die richtige Richtung».
Das am Dienstag vorgestellte kantonale Energiekonzept setzt auf Förderung und Eigenverantwortung, enthält aber auch verbindliche Ziele, die den Ausstieg aus den fossilen Energien vorantreiben.
Dies sei ein Kompromiss, den die kantonalen Umweltschutzorganisationen wie WWF, 2000-Watt-Region, Pro Natura, VCS, Birdlife und der Fischereiverband mittragen, wie diese mitteilen. Es brauche nun «mutige und grosse Schritte», um den vergleichsweise hohen CO2-Ausstoss von Gebäuden zu verringern und beim Ausbau der erneuerbaren Energien aufzuholen.
Die Massnahmen dürften jedoch bei der Umsetzung auf Gesetzesebene «nicht weiter abgeschwächt werden», heisst es in einer Mitteilung. (szr)