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Kanton Solothurn
1‘342 Personen arbeiten derzeit bei einer im Kanton Solothurn ansässigen und tätigen Bank. Das lokale Bankgewerbe, das im Kanton mit 132 physisch besetzen Filialen präsent ist, darf damit als einer der grössten Arbeitgeber im Kanton betrachtet werden.
Dass die Banken einen wichtigen volkswirtschaftlichen Faktor darstellen, ist bekannt. Für den Beschäftigungsaspekt liegen jetzt erstmals konkrete Zahlen für den Kanton Solothurn vor.
Insgesamt 1‘342 Personen arbeiten bei einer im Kanton Solothurn tätigen Bank. Dies ergab eine von «Solothurner Banken», dem Branchenverband der im Kanton Solothurn tätigen Bankinstitute, durchgeführte Erhebung. Nicht berücksichtigt in den Zahlen ist die Anzahl derjenigen Personen, die für eine ausserkantonale, nationale oder international tätige Bank arbeiten, jedoch im Kanton Solothurn wohnen.
«Solothurner Banken» schätzt, dass bei diesem Personal nochmals von einer Zahl ausgegangen werden darf, die mit derjenigen der in einer Bank im Kanton tätigen Beschäftigten vergleichbar ist.
114 Lehrstellen
Mit in die Erhebung einbezogen worden sind auch die Lernenden. Bei den im Kanton Solothurn vorhandenen insgesamt 132 Bank-Geschäftsstellen (Hauptsitze, Filialen, für das Publikum geöffnete Niederlassungen) stehen derzeit 114 junge Kräfte in Ausbildung. Auch die Frauenquote vermag zu überzeugen: 705 der im Kanton Solothurn bei einer Bank beschäftigten Personen sind weiblich, was einer Frauenquote von 52,5 Prozent entspricht.
Banken als sichere Arbeitgeber
Banken dürfen, auch das zeigt die Erhebung, nach wie vor als sichere Arbeitgeber angesehen werden. Gegenüber dem Jahr 2011 (mit noch 1‘368 Beschäftigten) ging zwar der Personalbestand bei den Soloturner Instituten um rund zwei Prozent zurück - dies aber ist ausschliesslich die Auswirkung der geografischen Verlegung einer grösseren Abteilung eines einzigen Instituts.
Drei der dem Branchenverband angehörenden Institute haben ihren Personalbestand demgegenüber seit 2011 sogar erhöht. Bei sieben Instituten zeigt sich der Personalbestand völlig stabil. Der Branchenverband geht davon aus, dass sich die Situation im laufenden Jahr und auch 2013 nicht wesentlich verändern wird. (mgt)