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Ein gläserner Neubau, ein Spielplatz auf drei Ebenen, ein Selbstbedienungsrestaurant und mehr Hotelzimmer: Die neuen Kurhaus-Besitzer haben grosse Pläne auf dem Weissenstein. Das sagt der Seilbahn-Geschäftsführer dazu.
Konrad Stuber: Das ist kein Problem. Die Grossanlässe werden vor allem unter der Woche stattfinden, und die Termine sind jeweils lange im Voraus bekannt. Wir freuen uns sehr über die Pläne für das Kurhaus und sind überzeugt, dass auch die Bahn davon profitieren wird. Mit den neuen Eigentümern werden wir eng zusammenarbeiten. Entsprechende Gespräche laufen schon seit längerem, auch seitens des Verwaltungsrats.
Schon jetzt können wir aus Erfahrung sagen: Bei Grossanlässen reisen die Besucher stets gestaffelt während eines gewissen Zeitraums an. Die Kapazitäten sind bewältigbar. Das war auch bei den Besuchern der Seilbahn-Generalversammlung so, um ein Beispiel zu nennen.
Das Wetter ist für den Bergtourismus immer eine Herausforderung, gerade wenn es um den Transport grosser Gruppen geht. Auch hier führen wir Gespräche mit den Kurhaus-Besitzern und den anderen Akteuren, um ein entsprechendes Konzept bereitzuhaben. Dieses wird wohl zumindest in der schneefreien Zeit darauf hinauslaufen, dass Busse für den Transport auf den Berg zur Verfügung stehen.