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2017 wird als neues Rekordjahr in die Solothurner Tourismusgeschichte eingehen. Erstmals zählt der Kanton mehr als 400'000 Logiernächte. Auch in den Städten Olten und Solothurn gibt es etwas zu feiern.
2017 wird als neues Rekordjahr in die Solothurner Tourismusgeschichte eingehen. Erstmals zählt der Kanton mehr als 400'000 Logiernächte. Genauer gesagt waren es 2017 413'644 Übernachtungen, wie die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen.
Zum Vergleich: Im bisherigen Rekordjahr 2015 waren es 395'670 Logiernächte. Für den Rekord sorgt nicht nur der allgemein nach oben zeigende Trend in der Schweiz. Im Kanton sorgt insbesondere die Neuansiedlung des Biogen-Konzerns in Luterbach für steigende Zahlen.
Auch Olten verbucht einen neuen Rekord: In der Dreitannenstadt zählte man 2017 72'637 Logiernächte, das sind nochmals 341 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2016. Das zweite Halbjahr konnte hier das eher schwache erste Halbjahr wieder aufholen. Nicht ganz unerwartet: Der November ist laut Stefan Ulrich, Geschäftsführer von Olten Tourismus besonders für den Geschäftstourismus relevant.
In den acht Oltner Hotels gibt es 287 Betten. 85 Prozent der Übernachtungen in Olten gehen auf den Geschäftstourismus zurück. Im ersten Halbjahr zu schaffen machte der Dreitannenstadt insbesondere das Schwächeln der Uhren- und Schmuckmesse in Basel.
Einen neuen Allzeitrekord kann auch die Stadt Solothurn verbuchen, wo Tourismusdirektor Jürgen Hofer bereits im Januar provisorische Zahlen präsentierte. 92'648 Übernachtungen zählte die Ambassadorenstadt im 2017; über 6 Prozent mehr als 2016. Für das Plus sorgte etwa die Wiedereröffnung der «Krone», bzw. «Couronne».
Knapp unter dem Vorjahr blieb der dritte Übernachtungs-Hotspot des Kantons: Egerkingen erreichte 62'455 Logiernächte, 165 weniger als 2016.