Liebe Leserinnen und Leser
Ist Ihnen bereits aufgefallen, dass der momentane Trend hin zu moderner Rückgratlosigkeit unsere Kultur und unseren Lebensstandard nahe an den Abgrund gebracht hat?
Mithilfe Ihrer Unterstützung möchten wir dem Szenario der fortschreitenden, schleichenden «Entchristianisierung» in unserem Kanton entgegenwirken.
Sollte Familien nicht weiterhin eine sorgenfreie Zukunft in einem christlichen Umfeld ermöglicht werden? Ist das Leben von der Zeugung bis zum würdevollen natürlichen Lebensende nicht schützenswert? Sind Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeit für alle, von der Einschulung bis zur Pension, nicht erstrebenswert?
Die von gewissen Kreisen und Organisationen angestrebte «werteneutrale Schweiz», die sich in vielen Bereichen durch den langsamen Rückbau der christlichen Kultur unserer Vorfahren charakterisiert, scheint sich jedoch unaufhaltsam zu etablieren.
Der Beispiele gibt es viele: Da wären zum einen die Präambel in der Verfassung mit Bezug auf Gott, sowie die aktuelle Nationalhymne (unser Schweizer-Psalm), die nicht mehr zeitgemäss und repräsentativ sein sollen. Oder das weisse Kreuz auf Rotem Grund, welches nicht mehr zu unserer Multi-Kulti Einstellung passt. Die Entfernung christlicher Symbole und Traditionen aus Schule und Öffentlichkeit, sowie das Demontieren der Kreuze in öffentlichen Gebäuden oder auf Gipfeln, um möglichst niemandem auf die Füsse zu treten.
Und auch die Anpassung an fremde Kulturen und Werte durch «Appeasement»-Politik (Zugeständnisse, Zurückhaltung, Beschwichtigung und Entgegenkommen gegenüber Aggressoren), um Konflikte zu vermeiden.
Werden wir demnächst nicht mehr die Adventszeit in Vorbereitung zum Weihnachtsfest feiern? Sollen, wie jüngst bereits geschehen, X-mas, Winterfest, Lichterfest oder ähnliche ursprungsentfremdete Festlichkeiten mit gesummten Liedern, ohne den zugehörigen Weihnachtstext, oder Krippenverbote à la Neuchâtel, zur Norm werden? Ansonsten könnte sich ja jemand beleidigt oder gestört fühlen, n’est-ce pas?
Anstelle des «lästigen und störenden» Glockengeläuts von unseren noch vorhandenen Kirchtürmen können wir uns in näherer Zukunft womöglich fünfmal täglich an den über Lautsprecher zu hörenden, melodiösen «Lobpreisgesängen» und Gebets-Aufrufen erfreuen.
Auch aus dem momentan diskutierten Verhüllungs-Verbot könnte durchaus eines Tages ein Verhüllungs-Gebot werden.
Sollten wir uns dann, nach all diesem zu Kreuze kriechen (gemäss dem dann nicht mehr zeitgemässen Sprichwort), auf die ach so «rückständigen» Werte zurückbesinnen, könnte es schwierig werden, den bis dahin verursachten Schaden wieder gutzumachen.
Wie Sie sehen, ist die Wahrung unserer bodenständigen Werte ein Unterfangen von nicht geringer Wichtigkeit. Deshalb sollte es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein Anliegen sein, die EDU zu wählen, um die Freiheit, Unabhängigkeit und die christliche Kultur der Schweiz auch für die Zukunft zu bewahren.
Mit christlichem Grusse
Eduard U. Winistörfer